Mustafa

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Der Ehrenname Mus-da-fahr, getürkt Mustafa, ist ein türkischer und war ursprünglich nur Herrschern und deren Verwandten, Freunden und Verschwägerten vorbehalten. Seine Entstehung ist auf die baltisch-osmanischen Mus-Verträge im 12. Jahrhundert und die damit einhergehende Übernahme der berühmten Spedition von Olga, genannt Mus-da-fahr, zurückzuführen. Das Mus von Olga, die später die große Orga genannt wurde, wurde vom osmanischen Reich aus in die ganze Welt exportiert. Heute ist Orgas Mus, alias Orgasmus nicht mehr weg zu denken. Das Reich der Osmanen, der späteren Türkei, verdankt dadurch seinen Glanz und seine Größe. Der Basis dieser Größe zollen die Türken bis heute großen Respekt, was sich nicht zuletzt in der ungetrübten Beliebtheit des Namens „Mustafa“ zeigt.

Eine andere Theorie besagt, der Name „Mustafa“ sei nicht türkisch, sondern plattdtütsch, und bedeute „Musst tapfer sein“ (ursprünglich Mustafasa). Er erfreue sich noch immer großer Beliebtheit bei zahlreichen eingeborenen Volksstämmen in Teutschland, die ein von der Außenwelt abgeschirmtes Eigenleben führen sollen. Lange bevor er sich als Eigenname etablierte, soll sich der fromme Appell an junge Männchen im heiratsfähigen Alter gerichtet haben. Es werde vermutet, dass dies mit dem sogenannten Freien einer Artgenossin zusammenhänge. Mit Freien sei das Be-freien aus deren Tracht gemeint. Das Entdecken führe oft zum Erschrecken. Der umgekehrte Fall hingegen (das Entdecken des Männchens durch das Weibchen) führe meist zum Tode des Weibchens. Nur die völlig abgestumpften Exemplare sollen Angaben zufolge überleben. Ein obigem Appell entsprechender Aufruf an die Weibchen sei daher nicht vonnöten, so gäbe es zu „Mustafa“ kein weibliches Pendant.