Französisch
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Französisch ist in den meisten Industrienationen nicht verboten und nur selten unter Todesstrafe gestellt.
Französisch ist auch bei uns sehr verbreitet und beliebt; verständliche Laute gibt es dabei jeweils überwiegend vom gerade inaktiven Partner.
Wenn es mit halbwegs verständlichen Geräuschen verbunden ist, gilt es als Sprache, benannt nach dem Ösi Franz, deshalb FranzÖsisch. Die Neue Rechtschreibung sieht allerdings vor, dass man das ö in der Wortmitte kleinschreiben muss.
Nasallaute
Französisch wird durch die vielen Nasallaute von vielen Kamelen als wohlklingend empfunden. Die französische Sprache kennt insgesamt sieben verschiedene Nasallaute, nämlich on [ɔ̃], an [ɔ̃], en [ɔ̃], ein [ɔ̃], in [ɔ̃], un [ɔ̃] und ÿn [ɔ̃]. Vier der Nasallaute kommen im Wort marcipancroissant [mɔ̃rsi'pɔ̃krɔ̃sɔ̃]vor.
é, è und à
Beim Lesen von FranzÖsischen Texten sind die Schrägstriche über den Buchstaben a und e sozusagen das A und O. Diese Zeichen deuten an, dass die Lautstärke beim Lesen ab diesem Zeichen zu erhöhen bzw. zu vermindern ist. Diese Veränderung der Lautstärke wird als „Akzent setzen“ bezeichnet.
Da die Zeichen für „Lautstärke erhöhen“ weniger häufig vorkommen als jene für „Lautstärke vermindern“ bedeutet dies dass FranzÖsiche Texte mit zunehmender Vorlesedauer unverständlicher werden.
Hochredundanzsprache
Das FranzÖsische ist eine sogenannte Hochredundanzsprache. Grundsätzlich kann man den letzten Buchstaben eines Wortes weglassen, denn er wird nicht ausgesprochen.
Doch häufig stehen auch ganze Buchstabengruppen für einen einzigen Laut. Beispielsweise schreibt man nicht einfach o, sondern stattdessen mit vier Buchstaben eaux. Auch das Wort paix wird einfach pä ausgesprochen. Gleiches gilt für ö: erstens ist dieser Buchstabe im FranzÖsischen noch gar nicht erfunden, und zweitens schreibt man es œfs, mit einem lustigen œ, was man erst lange auf der Tastatur sucht und am Ende doch die Zeichentabelle bemühen muss.
Grammatik
Während sich das Russische hauptsächlich bei den Kasūs (das sind die Fälle, aber so klingt es gebildeter, und man kann damit rumposen, dass man die lateinische u-Deklination kennt) austobt, konzentriert sich das FranzÖsische mehr auf die Verben.
de und à
Infinitivkonstruktionen werden mit de und à gebildet. Welche Verben ein de und welche ein à bekommen, kann man nur dadurch herausbekommen, wenn man nachts bei Vollmond nackt und mit Drogen vollgepumpt im Wald um ein Feuer herumtanzt und dabei laufend „Uga!“ schreit.
Verbformen
Das FranzÖsische kennt eine Vielzahl von Formen für das Verb:
- présent (Gegenwart)
- futur compliqué (komplizierte Zukunft)
- futur simple (vertrackte Zukunft)
- parfait (perfekte Vergangenheit)
- imparfait (nicht perfekte Vergangenheit)
- passé (ich steige aus)
- passé compliqué (ich steige umständlich aus)
- passé simple (ich steige extrem umständlich aus)
- plusqueparfait (mehr als perfekte Vergangenheit)
- subjonctif (Konjunktiv)
- conditionnel (Konjunktiv)
- rélationnel (Konjunktiv)
- conjonctif (Konjunktiv)
- rélatif (Konjunktiv)
Einige Ausdrücke, die's noch nicht gibt, aber bald mal geben könnte
Das FranzÖsische ist bekannt für seinen Kompliziertheit; für Normalsterbliche ist es sogar noch schwieriger als das Schwiizertütsch. Hier einige Wörter bzw. Ausdrücke, die unter Verdacht stehen, eingeführt zu werden:
- Anstatt quatre-vingt-dix-neuf (99) zukünftig „sept-treize-huit“ (auch 99).
- Anstatt cent (100)zukünftig „neuf-onze et un“ (auch 100) oder „huit-treize moins quatre“ (auch 100).
- Anstatt à ses côtés (zu beiden Seiten von ihm) zukünftig „à gauche et à droite de lui“ (auch zu beiden Seiten von ihm).