Nordkoreander
Nordkoreander ist ein Land im fernen Osten. Wie der Name schon sagt, liegt Nordkoreander nördlich von Südkoreander, denn läge es südlich davon, müsste man es Südkoreander nennen und Südkoreander müsste man als das nördlichere Südkoreander bezeichnen. Da dies aber für die meisten Kamele zu kompliziert ist, entschied man sich, das Land im Norden anzusiedeln.
Die Nordkoreander führen ein sehr abgeschiedenes Leben und lassen keine Fremden in ihr Land. Dies liegt darin begründet, dass Nordkoreander eines der letzten kamelistischen Länder der Welt ist. Ihr Anführer, das große Kamel Kam Jong-El, behauptet außerdem, dass alle Kamele außerhalb Nordkoreanders böse sind und deshalb kein Fremder das Land betreten darf. Um das Land in den Augen Außenstehender unattraktiv zu machen und so zu verhindern, dass Fremde das Land betreten wollen, entschied sich Kam Jong-El nach dem Zusammenbruch des Privatwagens von Saddam Hussein die nun freigewordene Achse des Bösen zu annektieren. Ob Nordkoreander wirklich im Besitz dieser Achse ist, läßt sich nur vermuten. Denn schließlich hat auch der Iran seinen Anspruch auf die Achse bekundet. Gegen Nordkoreander als Besitzer der Achse spricht zudem, dass sich das Land aufgrund akuten Rohstoffmangels nicht als Treibstofflager für Amerika eignet. Diesen Nachteil haben die Koreaner erkannt und versuchen ihn durch gezieltes Verbreiten von Gerüchten, sie wären im Besitz der Atombombe wettzumachen. Die UCO hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesem Gerücht auf den Grund zu gehen. Doch leider läßt die Aufklärung noch auf sich warten, da vorher noch ein viel dringenderes Problem gelöst werden muss: Ob die nordkoreandischen Busfahrer, ähnlich wie die südkoreandischen, auch nicht Günther heißen.
Siehe auch: Ferner Osten, Jophes Göbel, Asien
Hat gar nichts zu tun mit: Schurkenstaat