Die Grünen
Die Grünen sind eine Zusammenrottung von Kamelen die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihre täglichen Wanderrouten vor den Neuzeitkamelen zu schützen. Die Neuzeitkamele hinterlassen zumeist auf Ihren Wanderungen jede Menge Dreck und Sauerei, worauf dann wiederum die Einheimischen Kamele laufend ausrutschen, auf die Fresse fliegen, sich die Höcker verbiegen oder es einfach nur fürchterlich stinkt. Was aber auch den Einheimischen Kamelen stinkt das es eben so stinkt und es im Prinzip eine recht stinkige Angelegenheit ist.
Eine Auswahl diverser Grüner, die sich in einer Reihe aufgestellt haben. Du kannst gut erkennen, dass, obwohl sie alle Grüne sind, sind sie doch vollkommen unterschiedlich. Der Fachbegriff dazu heißt: Buntes Grün.
Solche Zusammenrottungen von derartigen Kamelen, nannte man früher auch einmal Greenpeace, die sich mittlerweile im höchsten Hause der Kamele, im Bundestag, zusammengetan haben um dagegen etwas zu unternehmen und die Wüsten wieder sauber zu halten.
Auffällig sind derartige Kameleunter anderem auch, aufgrund ihrer seltsamen Felle und Bekleidungen, die von Wollpullis über weisse Socken und Turnschuhe, bis hin zu säugenden Kamelkindern, die sich gerade an Ihrer Kamelmama sattessen. Was im übrigen nicht bei allen anwesenden Vertretern ihrer Art gut ankommt, denn viele finden das eigentlich gar nicht gut und man sieht oft die anderen Tiere kopfschüttelnd im Saale umherlaufen, was auch recht seltsam anmutet und an schlendernde Elefanten erinnert.
Der Gründer dieser Herde heisst Daniel Bendit Kamelon und kommt aus einem kleinen Land aus dem Orient, dem Zuhause von Kamelen, oder zumindest einer der beliebten Gegenden. Also momentan eigentlich ja eher nicht, denn die Luft da untern ist recht bleihaltig und man muss aufpassen, das man sich auf den täglichen Wanderungen durch die Wüste nicht einen Eisenüberschuss bekommt, welcher wiederum nach neuesten ärtzlichen Erkenntnissen eigentlich gar nicht so gut ist für jegliche Kamelart. Nachdem es also da so zuging, beschloss er also nach Deutschland zu kommen und dort weiterzuleben, da es hier weniger Bleihaltige Luft ist und man auch die Herden ohne grosse Probleme zusammenscharen kann, um wieder einmal über einen genialen Reinigungsplan nachzudenken oder auszuhecken wie man die anderen Kamelewieder dazu bringt, ihren Mist aufzuräumen oder diese einfach nur mal so richtig zu ärgern.
Nachdem "Die Grünen" Kamele eingesehen haben, das sich Ihre Ziele und Forderungen nicht dadurch untermauern lassen, das man mit gestrickten Knöchelschonern, oder lustigen Höckerbedeckungen zur Versammlung gekommen ist, beschlossen die Oberkamele der Grünen Sippe sich nunmehr auch an gewalttätigen Auseinandersetungen zu beteiligen um den anderen zu zeigen das mit Ihnen eigentlich nicht gut Kirschen essen ist und das man einem grüne Kamel nicht so einfach vor die Füsse spuckt. So das es nun innerhalb der Grünnen Sippe zu verschiedenen Schattierungen des Grüns gekommen ist.
Die sozusagen extremistische Fraktion trägt den Spitznamen, die "Olivgrünen". Der erfahrenste dieser Eingreifkamele, ist wohl ein Kamel das auf den Namen Fischer hört, dieses hatte in jungen Jahren schon Trainingscamps beigewohnt und erprobte die Wurftechnik und das Flugverhalten von Pflastersteinen. Auch gab es wiederum Kamele die andere mit Eiern bewarfen und seltsame Worte wie: "Frohe Ostern du Weihnachtkamel" riefen. Als einige Zeit verging kam man dann auch drauf, warum sich so einige Kamele so verhielten und sich so daneben benommen haben. Es muss ein Kamel gegeben haben, das einmal in einer Zusammenrottung behauptet hat, das unter dem Pflaster der Strand zu finden sei. So kann man es den Kamelen also nicht verdenken, denn wer liegt schon gern auf Pflastersteinen, wenn er doch im weichen warmen Sand liegen kann.
Siehe auch: ÖKO, Kugelfischer