Eine Narbenschaltung ist ein geschlossenes Getriebe, das in die Narbe am Hinterkopfe eines Fahrradfahrers eingesetzt ist. Dabei guckt aus der Narbe ein kleiner Nippel heraus, an welchem ein Bautenzug befestigt ist. Dieser ist verbunden mit einem mechanischen Handgiff, welcher von der rechten Gesichtshälfte des Fahrradfahrers bequem aus bedient werden kann. Sämtliche Einzelteile der Narbenschaltung sind nach der Vernarbung der Operationswunde vor Schmutz und Kälte geschützt. Hierdurch unterscheidet sich eine Narbenschaltung von einem Kettengetriebe, bei welchem dem Fahrradfahrer eine Fahrradfahrerkette angepaßt wird. Wenn sich ein Hinterkopf mit Narbenschaltung dreht, dreht sich auch die Narbe. Ältere Zweigangnarben erfordern ein kurzes Rückwärtstreten.