Diskussion:Holocaust
Es gibt Dinge über die man keine Witze machen sollte!
Ich finde Kamelopedia ja ganz witzig, aber wer den Holocaust verarscht ist ein NAZI! Ich mag NAZIs nicht! Der Artikel Faschismus war ja noch ganz witzig, aber das GEHT ZU WEIT! Ich fände es gut, wenn sich noch andere Meinungen hier anfinden und über eine Lösung diskutiert wird! --Grünes Kamel 18:14, 10. Jan 2007 (CET)
1. Bitte beschimpfe hier niemanden als Nazi. Bitte werde nicht ausfallend.
2. Deine Aussage "Wer Holocaust verarscht ist ein Nazi" ist falsch. Es ist entscheidend, dass man passende Witze macht. Ernstheit und Komödie liegen im Leben immer näher beieinander, als man glaubt. Man muss bei Artikeln wie diesem vorsichtig sein. Jedoch ist es möglich, einen witzigen und gleichzeitig nachdenklichen (ernsten) Artikel über Holocaust zu machen. Der Artikel hier ist eigentlich geschmacklos, aber er geht nicht zu weit. Verstehst du, was ich meine? Es ist schwierig, das auszudrücken, aber Geschmäcker sind verschieden. Manche mögen den Artikel witzig finden. Aber der Verfasser ist bestimmt kein Nazi, da er doch offensichtlich die Auschwitz-Lügner als Leute darstellt, die Hirnprobleme haben.
3. Du hast in dem Punkt Recht, dass der Artikel verbesserungswürdig ist.
4. Die anderen Artikel über solch schwierige Themen (z.B.Nazismus) sind eigentlich gelungen. Also kann man hier bestimmt auch was machen.
5. Versuch DU dich doch daran! --Wanderdüne 19:30, 10. Jan 2007 (CET)
- 6. Dem schließe ich mich voll und ganz an. 7. "Es gibt Dinge, über die man keine Witze machen sollte" ist eine typisch deutsche Einstellung. --Wutzofant (✉✍) 19:59, 10. Jan 2007 (CET)
@ Wanderdüne - Du hast recht, ich wollte mit dieser Aussage auch nur provozieren.
Vieleicht sollte man von diesem schwierigen Thema die Finger lassen, so wie der Artikel jetzt ist halte ich ihn für nicht tragbar und stimme für "begraben"!
Grünes Kamel 20:10, 10. Jan 2007 (CET)
- es wundert mich dass du als grünes Kamel dieser Auffassung bist...da die totale Verbrennung (der Oelreserven) auf den Strassen
zügig vorangeht mit vielleicht ähnlich ominösen Folgen für die Menschheit wie der damalige Holocaust...Gruss 62.193.109.120 20:24, 10. Jan 2007 (CET)
@ 62.193.109.120 Der Holocaust, die Globale Erwärmung und das Ozonloch sind drei verschiede Dinge! Es ist ein Unterschied ob, über 6 Millionen Menschen industriell vernichtet werden, oder die fossilen Brennstoffe der Erde verbrannt werden. Ich habe noch eine Frage an dich: Was meinst du mit "ominösen Folgen"? Grünes Kamel 19:53, 11. Jan 2007 (CET)
Ich habe den "begraben"-Antrag erst einmal entfernt, da ich meine, dass man aus dem Artikel (wie gesagt) etwas machen kann. Da die "Überarbeiten"-Vorlage sowieso in dem Artikel steckt, wird er (falls nichts geändert wird) sowieso beim nächsten Sandsturm weggeweht. OK? Natürlich kann man auch, wenn du unbedingt willst, den Artikel gleich begraben. Nur eine ausfühlriche Diskussion muss sein.
P. S. Heute kommt die Komödie "Mein Führer" von Dani Levy (das ist ein Jude) in die Kinos. Ich finde, man darf darüber lachen. Viele finden das auch. Manche nicht. Ich kann aber nur nochmal sagen: Wenn eines Tages der Tag gekommen ist, an dem es Dinge gibt, über die man gar nicht mehr lachen kann und darf, dann ist es zu spät.
Oder? --Wanderdüne 20:02, 11. Jan 2007 (CET)
Ob man über den Holocaust lacht oder über einen Geisteskranken ist, wie ich finde, ein großer Unterschied.
Ich finde es jedoch fraglich, ob man als Deutscher über den Holocaust Witze machen sollte!
Wenn man dies als Jude tut, dann ist das etwas anderes.
--Grünes Kamel 21:06, 11. Jan 2007 (CET)
Man kann es auch mal von einer anderen Seite sehen … wenn heute ein Staat losgeht und völkerrechtswidrig Kriege anfängt (wie Adolf damals auch), dann scheint alles in Ordnung zu sein. Bis sich nach Beendigung der Notwehr dann der Verlierer gefunden hat, der ist dann auf Generationen verbrannt und die müssen dann stets den Siegern huldigen. Für das große Verbrechen, welches den Juden zweifelsfrei durch die Deutschen angetan wurde, müssen wir (Ich persönlich konnte mich damals dem Widerstand noch nicht anschließen - war noch nicht da) jetzt auf Generationen den Kopf einziehen und Abbitte leisten!!! Ich kenne einige Juden - persönlich - und wir pflegen einen recht offenen Umgang mit dem Thema und da werden manchmal auch blöde Witze gemacht, ohne dass sich da jemand peinlich berührt fühlt. Ich denke wir haben die historische Dimension und damit auch unsere Verpflichtung zu diesem Thema erkannt und werden dieser auch gerecht. Und auch die Juden stehen heute wie damals, wie andere gesellschaftlichen Gruppen auch, in der Kritik und sind nicht durch das "Deutsche Verbrechen" an ihnen unfehlbar geworden!!! Aber warten wir besser auf das Irakleugnungsgesetz, welches es irgendwann unter Strafe stellen wird, dass die USA dort völkerrechtswidrig herummordet. Da werden dann alle Iraker hingerichtet die die Befreiung leugenen und behaupten, dass die USA dort bereits mehr Leute in den Tod befördert haben als Saddam zu seiner Zeit. Der Unterschied ist folgender: Jetzt sterben die Leute für einen guten Zweck dort in Massen und zu Saddams Zeit für einen bösen Zweck. Blut für Öl kann hier weiterhelfen. OK, der Sieger schreibt die Geschichte. Ich für meinen Teil beabsichtige nicht mir meine Bissigkeit nehmen zu lassen, kann mich selbst, unsere Gesellschaft und auch alle andere Unarten und Abarten sehr zynisch beleuchten. Und wie man mit der "Braunen Wurst" umgehen kann, ist unter Fassscheissen wohl auch gut belegt. Der "Biss" muss bleiben und das besonders unter den Kamelen! WiKa 21:45, 11. Jan 2007 (CET)
hmmm... Was ich die ganze Zeit nur sagen will, ist, dass dieser Artikel im Moment nicht sehr witzig ist. Das man sich mit so einem Thema kritisch auseinandersetzen kann und das auch durchaus witzig, finde ich ja in Ordnung, nur in der Form wie es hier der Fall ist, finde ich es zum Kotzen! --Grünes Kamel 16:49, 12. Jan 2007 (CET)
OK, ich merke schon es wird friedlicher hier. Ich fände es super, wenn Du "Grünes Kamel" die Sache mal selbst in die Hand nimmst und nach kemelopedischen Grundsätzen das Ding überbügelst, bis es Dir gefällt. Mal sehen was da dann interessantes steht. Mach einfach mal! WiKa 16:53, 12. Jan 2007 (CET)
fragt mal die KZ-überlebenden ob sie das witzig finden...
- Naja, was schlägst du vor? Einfach nur "Holocaust ist nicht lustig!" reinschreiben hilft ja auch niemandem... Mali 15:29, 18. Mär 2007 (CET)
Da sich niemand dieser durchaus wichtigen Begrifflichkeit annehmen wollte, habe ich mir heute erlaubt den Nachbrenner einzuschalten und einiges hinzuzufügen, über deren Gehalt dann hier füglich weiter gestritten werden kann. WiKa 11:39, 10. Apr 2007 (CEST)
- Hallo WiKa ... interessanter Text, den Du da geschrieben hast, und ich stimme Dir da voll und ganz zu, nur ... Das ist die reine Wahrheit und in keinster Weise lustig. Ich wäre bei dieser ganzen Thematik schlicht und einfach dafür ein ganz großes "Holocaust ist nicht lustig!" o.Ä. reinzuschreiben, warum nicht? --WiMu 11:57, 10. Apr 2007 (CEST)
- Nachtrag: ich hab' jetzt die Diskussion da oben nicnht ganz gelesen, mir ist nur der Name Dany Levi ins Auge gesprungen, dzu möchte ich nur kurz sagen: es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man sich über Adolf Höckler oder den Holocaust lustig macht ... --WiMu 12:01, 10. Apr 2007 (CEST)
- Da gebe ich Dir vollständig Recht, wenn einer den von mir geschriebenen Text lustig findet, dann fände ich das bemerkenswert. Das Problem ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte. Soweit unsere Altvorderen an diesen Verbrechen beteiligt waren (als Deutsche), so denke ich, haben wir begriffen welches Unrecht das war. Wenn heute soetwas täglich passiert, ob im kleinen oder großen, so hat niemand das Recht diesen Begriff für sich zu reklamieren, es geschieht auch heute noch … mehr sagt der Text eigentlich nicht aus … sind die Toten von heute weniger beklagenswert als die von gestern? Wenn man den heutigen Ideologien folgt, könnte man das vermuten oder den Toten von heute kommt eine ähnliche Ehrung erst Jahrzehnte später zu. Als Deutscher diesen Text zu schreiben heißt, sich durchaus bewußt, aber auch kritisch damit auseinanderzusetzen. Wer hat / will unserer Generation dazu eine Meinung absprechen. Ich betone, dass ist alles andere als eine lustige Geschichte, aber auch das ewige Versteckspiel und buckeln vor diesem Begriff … es als Erbsünde oder Erbschuld behandeln und schweigen zu müssen, ist wenig zielführend. Ich denke auch nicht, dass der Text nach Verharmlosung aussieht. Nun denn, manche Dinge muss man halt einfach mal beim Namen nennen und das schlichte "Wegsehen" mit der von Dir vorgeschlagenen gemeinverträglichen Formulierung ist nicht so mein Ding. Es werden aber bestimmt noch einige Meinungen dazu folgen. WiKa 14:28, 10. Apr 2007 (CEST)
- Ich frage mich halt, ob die Kamelopedia der richtige Platz für derartige Texte und/oder Diskussionen ist ... kleiner Vorschlag am Rande: den Artikel so wie er jetzt ist mit <!-- und --> in den Hypertext verschieben und im Artikel irgendwas vonwegen "über den Holocaust macht man keine Witze" (oder so) mit action=edit verlinken ... --WiMu 14:42, 10. Apr 2007 (CEST)
- Das so meine ich ist "Kopf einziehen" … Kamelodedia ist nicht nur Party … und gerade Kamele dürfen auch mal was anderes sagen. Sollte sich die Mehrheit an offen ausgesprochenen Tatsachen stören, so steht das Werk zur Disposition, bin ja kein Heiliger oder Alleinvertreter, aber stehe deutlich zu meinen Worten, wahrscheinlich auch nicht als einziger. WiKa 14:52, 10. Apr 2007 (CEST)
- Ich frage mich halt, ob die Kamelopedia der richtige Platz für derartige Texte und/oder Diskussionen ist ... kleiner Vorschlag am Rande: den Artikel so wie er jetzt ist mit <!-- und --> in den Hypertext verschieben und im Artikel irgendwas vonwegen "über den Holocaust macht man keine Witze" (oder so) mit action=edit verlinken ... --WiMu 14:42, 10. Apr 2007 (CEST)
- Da gebe ich Dir vollständig Recht, wenn einer den von mir geschriebenen Text lustig findet, dann fände ich das bemerkenswert. Das Problem ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte. Soweit unsere Altvorderen an diesen Verbrechen beteiligt waren (als Deutsche), so denke ich, haben wir begriffen welches Unrecht das war. Wenn heute soetwas täglich passiert, ob im kleinen oder großen, so hat niemand das Recht diesen Begriff für sich zu reklamieren, es geschieht auch heute noch … mehr sagt der Text eigentlich nicht aus … sind die Toten von heute weniger beklagenswert als die von gestern? Wenn man den heutigen Ideologien folgt, könnte man das vermuten oder den Toten von heute kommt eine ähnliche Ehrung erst Jahrzehnte später zu. Als Deutscher diesen Text zu schreiben heißt, sich durchaus bewußt, aber auch kritisch damit auseinanderzusetzen. Wer hat / will unserer Generation dazu eine Meinung absprechen. Ich betone, dass ist alles andere als eine lustige Geschichte, aber auch das ewige Versteckspiel und buckeln vor diesem Begriff … es als Erbsünde oder Erbschuld behandeln und schweigen zu müssen, ist wenig zielführend. Ich denke auch nicht, dass der Text nach Verharmlosung aussieht. Nun denn, manche Dinge muss man halt einfach mal beim Namen nennen und das schlichte "Wegsehen" mit der von Dir vorgeschlagenen gemeinverträglichen Formulierung ist nicht so mein Ding. Es werden aber bestimmt noch einige Meinungen dazu folgen. WiKa 14:28, 10. Apr 2007 (CEST)
Das klingt doch fast ironisch. Ich denke man sollt oben, vor den Text ein ernstes Vorwort verfassen. Sowas wie: Vor der Lektüre dieses Textes sollte erwähnt werden...--Snoop kamell 14:53, 10. Apr 2007 (CEST)
- Ich dachte immer die Kamelopedia wäre eine Enzyklopedie des (deutschen) Humors ... so hab' ich's jedenfalls hier irgendwo mal gelesen. Es geht mir nicht darum, dass ich Deine Meinung nicht gutheiße – ja ich teile sie bis zu einem bestimmten Grad – aber das was da jetzt steht ist halt schlicht und einfach überhaupt nicht komisch, da könnte man ja fast einen Humorisierungsantrag stellen ... --WiMu 14:58, 10. Apr 2007 (CEST)