Alles

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Alles in seiner weißesten Form, um 180 Grad gedreht, spiegelverkehrt und mit Rahmen

Alles ist mehr als nichts. Genau genommen sogar viel viel mehr. Und wenn man dann noch so viel hinzu tut, dass am Ende nichts anderes übrig bleibt, dann hat man alles. Im Gegensatz zum Nichts erfreut sich das Alles recht großer Beliebtheit. Das mag fast jeder, nichts mag so ziemlich keiner, sagen wir mal "kaum einer." Es nützt nichts, alles zu vernichten oder alles hier als "nichts" zu verallbern.

Alles ist strenggenommen nichts, plus der ganze Rest, was eigentlich nur der ganze Rest sein sollte, es aber nicht ist. Das führt zum alles-oder-nichts-Paradoxon: der Satz "nichts kann außerhalb von alles sein" widerspricht sich selbst.

Alter Haftungsanspruch:

Im Falle eines NICHTS
klebt z. B. UHU wirklich ALLES

(oder war das anders rum?)

Alles ist noch nicht ganz unendlich, aber bald. Nichts ist unsterblich.

Weiterhin ist bekannt, dass alles öfter mal aus ist. Wenn dies der Fall ist, muss sich schleunigst jemand auf den Weg machen und neues alles aus dem Bezirks-alles-Lager holen.

Alles ist alles, nur nicht da: denn gerade wenn sonst alles da ist, fehlt nichts. Es ist aber überall ein bisschen und rundherum gleich viel.

Alles ist in Pi kodiert und noch nicht vollständig entziffert. ...