Prostestantismus
Der Prostestantismus entstand während der 30jährigen Kornklave und des Schnapstaldischen Krieges als Abspaltung von der heiligen gärenden Kirche, letztere wird vom Prostestantismus als nicht vollmachend anerkannt. Der Prostestantismus verfolgt als zentrale Werte die Einkehr (in Kneipen) und die Besinnung(slosigkeit). Das Oberhaupt ist der SCHNAPST der möglichst oft auf Kornklaven gewählt wird. Diese unterliegen keinen festen Zeitplänen sondern werden ad hoc durch die Bierschöfe einberufen. Allerdings ist die Prozedur der Schnapstwahl genauestens reglementiert die den Bierschöfen hohe Anstrengungen erfordert.
a) Kornklave
Viele Kornklaven enden auch ergebnislos da alle Bierschöfe entweder durch die anstrengende Prozedur bereits besinnungslos sind oder sich keine brauchbaren Schnäpste aus den Bierschöfen herausbilden. Die Klosterfrauen Melissengeist und Thekane halten dazu möglichst viele vergorene und hochprozentige Säfte bereit die von den Bierschöfen bei der Kornklave benötigt werden.
Ist ein Schnapst erfolgreich gewählt worden steigt weißer Küstennebel auf und die Freude ist allgemein groß. Es ist aber im Prost-estantismus durchaus normal MEHRERE Schnäpste zu wählen die sich in ihrer Trunksucht oft gegenseitig duellieren, Metersaufen, Eimersaufen etc. Oft kommt es auch vor dass die Schnäpste ihre Wahl zum Schnapst erst beim nächsten erwachen erfahren.
Schnäpste halten sich bevorzugt in Schmallorca auf, Ausgangspunkt des Schnapstaldischen Krieges und der Prostestantischen Weltrevolution. Hier steht auch die Kathedröhne (Studentenclub).
b) Rituale
Prostestant ist jeder der ein Glas halten kann um zu prosten. Die Weihe zum Bierschof erfordert an mehreren Kornklaven erfolgreich teilgenommen zu haben, volltrunken. Nur volltrunken erblicken die Bierschöfe die Tragweite ihres Handelns. Geplant ist der der Bau einer riesigen Kathedröhne in Form einer Bierflasche die von ständigen Maischegerüchten umwoben wird. Viele Bierschöfe sind fanatische Anhänger dieses Vorhabens. Brauereien und Destillen gelten als besonders geweihte und gesegnete Orte.
c) Schnapst
Oberhaupt, besoffenste von allen - er trägt oft einen Stab bei sich mit dem er in der Maische rühren kann => Kathedröhne. Auch Paulanerhüte oder Erdingerjacken sind bevorzugte Kleidungsstücke eines Schnapst.
d) Mystik
Die Mystik des Prostestantismus wird von den Alkoholadepten und Hopfenhohepriestern vertreten. Weibliche Vertreter dieser Gattung sind magisch begabt. Sie können durch Handauflegen ganz Körperteile größer machen. Auch manche männliche Vertreter haben ähnliche Fähigkeiten, werden oft aber als HÖMÖS verspottet.