Dem Dativkamel gewidmeter Artikel
Das besondere an (wem?) dem Dativkamel ist, dass es sich hierbei um eine Kamelart handelt, (wem?) der im Laufe der Evolution durch Rückbildung alle grammatischen Fälle außer dem Dativ abhanden gekommen ist. Wenn man etwas von (wem?) Dativkamelen liest, geschieht dies deshalb stets im 3. Fall. Ein Auftreten in anderen grammatischen Fällen ist (wem?) den Dativkamelen nicht mehr möglich. Dies schreibt (wem?) ihnen natürlich sehr eingeschränkte Lebensweise vor: Weder steht (wem?) ihnen die Möglichkeit zum aktiven Handeln offen (1. Fall), noch kann (wem?) ihnen der Besitz an anderen Dingen nachgesagt werden (2. Fall). Bei der passiven Teilhabe am Handeln anderer verbleiben (wem?) ihnen nur solche Tätigkeiten, die sich mit Verben beschreiben lassen, die ein Dativ-Objekt verwenden.
Bislang beschäftigen sich nur wenige Froscher mit (wem?) dem Dativkamel als besonderem Phänomen der Tierwelt. Dabei droht (wem?) den Dativkamelen schon in naher Zukunft die Ausrottung, wenn die Evolution (wem?) ihnen in einem weiteren Schritt auch noch den Dativ Plural als grammatische Möglichkeit nimmt. Durch das dann ausschließliche Auftreten im Singular wird (wem?) den Dativkamelen eine Paarung und Fortpflanzung vollends unmöglich.
Tierschutzaktivisten haben deshalb vorgeschlagen, (wem?) den Dativkamelen einen eigenen Gedenktag zu widmen und (wem?) ihnen dadurch die notwendige Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu verschaffen.
Siehe besser nicht: Genitivkamel