Ballett

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Ballett, Körperertüchtigung, besonders beliebt bei weiblichen Kamelen im Grundschulalter. Entgegen weitverbreiteter Meinungen ist Ballett nur eine Ausrede für kleine magersüchtige Kamelmädchen in rosa Rückchen zumzuhüpfen (auch bekannt als jetés und sautés) und dabei ihr Mittagessen wieder hochzuwürgen. Hierbei gibt es verschiedene Techniken wie zum Beispiel Vaganova, Bournonville und die weit verbreitete Methode der Royal Academy of Dance. Die verschiedenen Methoden variieren besonders in Details der Nahrungsaufnahme (so streiten vor allem Vaganova und Bournonville ob denn nun ein halber Apfel am Tag oder besser eine halbe Birne am Tag gegessen werden sollte).

Um den Gewichtsabbau zu beschleunigen, werden Ballettschüler einem rigorosem Trainingsprogramm unterzogen, das zum einem darauf ausgelegt ist, sämtliche anatomischen und physikalischen Grundsätze zu widerlegen (es wird allgemein behauptet, dass eine persönliche Fehde diesem zu Grunde liegt) und zum anderen Elemente der mittelalterlichen Folter mit einbindet.

Dies gilt auch für die Hufen, die bei fortgeschrittenen Kamelen in einem kunstvoll straff geschnürten, viel zu engen Schuh auf minimale Tortenstückgröße und Tortenstückform gebracht werden sollen, inklusive der dazugehörigen Spitze an der vorderen Hufseite. Die Foltermethode besteht darin, auf dieser Spitze hochkomplexe artistische Kunststücke - Salto mortale und Fingernagelstand inbegriffen - auszuführen und das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Wer das nicht schafft, fällt auf die Nase.