Grubenschnitzel

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Grubenschnitzel sind Fleischscheiben, die anno 1908 von Archäologen bei Ausgrabungen zufällig gefunden wurden. Auf der Suche nach alten Münzen fand man in 3 Metern Tiefe an verschiedenen Stellen mumifizierte 3 cm dicke Fleischscheiben.

Man geht davon aus, dass diese vom Homo Heidelbergensis – damals befreundet mit der Spezies Homo Messel aus Darmstadt – entweder als Wintervorrat „gebunkert“ wurden, oder für eine urige Fete gedacht waren. Durch die Ausgrabungen wurden die Grubenschnitzel zwar leicht beschädigt, konnten aber mittels Konservierungsstoff weitgehend erhalten werden. Zu besichtigen sind sie in der Kantine der Grube Messel, gleich rechts neben den Koteletts.