Kreationismus

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Gott bei der Erschaffung der Wiese und der Farbe grün

Der Kreationismus (von lat. creare „Verdummung“) ist die fundierte Teorie, die davon ausgeht, dass die wörtliche Interpretation der Heiligen Schriften der abrahamitischen Religionen (insbesondere 1. Buch Mose) die tatsächliche Entstehung von Kamel und Universum beschreibt. Der Kreationismus erklärt beides durch den "unmittelbaren Eingriff" Gottes in natürliche Vorgänge, was sich entweder auf die Schöpfung aus dem Nichts (ex nihilo) oder die Entstehung von Ordnung aus zuvor existierendem Chaos (Tohuwabohu) beziehen kann. Er ist im 19. Jahrhundert als Opposition gegen die frühen Ideen der neuzeitlichen Naturforscherbewegung zum Erdalter und zur Evolution entstanden. Kreationisten streiten zum Beispiel die evolutionäre Entwicklung des Lichtes von schwarz über die Farben bis hin zu weiß wehement ab. Denn jeder Fortschritt wird allen von Gott, mittels des besagten "unmittelbaren Eingriffs", kreiert. Das hat allerdings zur Folge das nicht auf jedem gebeit nur tolle Sachen entstehen. So hat sich z.B. Gott bei der Erschaffung von Windows nicht gerade besonders beliebt gemacht, was in neuerer Zeit immer mehr Leute zum ketzerischen Irrglaube an den Darwinismus geführt hat. Mit dem Sloagen "Die Eins stammt von der Null ab!", oder gar "Das Kamel stammt vom Dromedar ab!" verbreiten sie diesen Irrglauben nun wie ein Flächenfeuer über die Erdscheibe.