Heinecken

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Heineken, auch Hai-necken genannt, ist eine riskante Trendsportart bei besonders adrenalinsüchtigen Kamelen einer speziellen Rasse.

Die spezielle Rasse

Die sonderbare Rasse weicht insofern von den originalen Wüstenkamelen ab, da sie in den Tiefen des Ozeans beheimatet ist. Den Unterschied macht hier die Füllung des Höckers der Kamele. Während ein ordinäres Kamel öfters flucht und dreckige Wörter benutzt, lebt dieses so genannte Unterwasserkamel in den Tiefen des Ozeans und ist von der Dioxid-Füllung seines Höckers abhängig. Um die Höcker zu füllen, muss es alle 1-2 Wochen auftauchen und Luft holen. Die Fortbewegung unter Wasser erfolgt durch die flossenartigen Hufe. Dies macht es zum Idealen Konsumenten des Adrenalins, welches durch die Hai-necken-Sportart freigesetzt wird.

Verlauf des Sports

Das Kamel nähert sich in eirigem Schwimmstil einer Bucht, in der es einen Hai vermutet. Handelt es sich um ein weibliches Kamel, wird in der Regel beim Beschwimmen der Bucht das Tampon gezogen. Männliche Unterwasserkamele müssen auf Blutkonserven zurückgreifen, die ihnen vom DRK großzügig zur Verfügung gestellt werden. Während sich nach einiger Zeit ein gieriger Hai in rasantem Tempo nähert, muss das Kamel versuchen, den Hai mit Hilfe einer Vatermorgana zu täuschen. Der Hai, der glaubt ein Familienmitglied zu sehen, wird so bewusst an seinen Erzeuger erinnert und damit sentimental gestimmt. Das getäuschte Raubtier kann nun, bei gutem Gelingen, von dem Kamel in die Arme geschlossen werden. Während das Kamel und der Hai unter Wasser Zärtlichkeiten austauschen muss das Kamel hoffen, dass der Hai den Betrug nicht bemerkt und in seine alten Gewohnheiten zurückfällt.