Stückseife
So nennt man die kernigen Früchte (oft fälschlich auch als Kernseife bezeichnet) des Weißen Riesenbaums (Reinricus Wascus), der vorwiegend in den küstennahmen Regionen von Klein Persilien beheimatet ist. Im Jahre 300 n. Kamelus entdeckte ein gewisser Meister Karlson Propeller zufällig beim Fegen seines Daches, dass durch Druckausübung die Stückseife entsaftet werden kann.
Dieser Saft wird auch Flüssigseife genannt und dient den berüchtigten Seifenspendern (Keramikus Spendicus) als Hauptnahrungsmittel. Im späten Mittelalter ging der Keramikus eine Symbiose mit einem „Mensch“ (Humus Nonratiorus) genannten Lebewesen ein. Seit dem beschafft dieser dem Keramicus sein Grundnahrungsmittel, während der Spender im Gegenzug selbst geduldig auf seine Fütterung an einem ihm zugewiesenen Platz wartet. Die Ausscheidungen, die der Kramikus über seinen Schnabel absondert, zerreibt der Nonratiorus so lange zwischen seinen Vorderpfoten, bis diese zu Seifenblasen werden.
Diese Seifenblasen (Splülii Pusticus) vergräbt er dann vor der Winterzeit an zentralen Stellen seines Reviers. Durchschnittlich 10 von Hundert Früchten werden während der Überwinterung nicht benötigt, diese treiben im Frühjahr aus und sorgen damit für den Fortbestand des R. Wascus