Hangkamel
Das Hangkamel (Camelus alpinus) ist eine Neuzüchtung für den Einsatz in den Alpen. Jeweils die linken (oder aber auch die rechten) Beine sind länger als die rechten (oder vielleicht auch die linken) Beine. So kann das Hangkamel auch auf steilen Almwiesen gehalten werden.
Solche Kamele müssen allerdings einen Rückwärtsgang haben. Oft kommt es beim Rückwärtslaufen zu Unfällen. Es ist deshalb damit zu rechnen, dass sich in den nächsten 10 bis 20 Millionen Jahren durch Mutationen und natürliche Auslese zweiköpfige Kamele entwickeln werden. Sollten die riesigen Kamelherden aber bis dahin die Alpen zusammengetrampelt haben, wäre diese Entwicklung allerdings sinnlos. Die Konsequenzen sind heute noch nicht abzusehen. Ob das alpenländische Hangkamel im Laufe der Zeit eine lila Färbung annehmen wird ist ebenso unklar.
Ein weiteres evolutionsdingenskirchen Problem für Hangkamele ist eine zusätzlich zu überwindende Hürde im Kontext der Fortpflanzung. Wie bei Milchsäuren, so muss man auch linksdrehende (linke Beine kürzer) und rechtsdrehende Hangkamele (genau umgekehrt) unterscheiden. Hangkamele mit unterschiedlichem Spin können sich nicht auf gewöhnliche Art und Weise miteinander paaren, aber dafür haben sie gegenüber gleichgespinnten Hangkamelen Vorteile beim Praktizieren von Oralverkehr.
Leider ist das Hangkamel in den meisten Alpenräumen vom Aussterben bedroht. Viele Touristen machen sich einen Spass daraus, durch Pfeifen oder Zurufe, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das Hangkamel dreht sich dann neugierig in die Richtung des Touristen. Dabei verliert es den Halt unter den Füssen, da es nicht mehr parallel zum Hang steht. Die meisten Hangkamele erleiden dadurch einen gewaltsamen Tod.
Die Hangkamele sind weitgehend verwandt mit den Rilbis
Nicht zu verwechseln mit: Hangrind