Geiz

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Geiz, der … macht zwar einsam, kommt aber trotzdem selten alleine vor, verbirgt sich gerne hinter subtileren Formen und ist als uralte Modeerscheinung zu werten. So sieht man an mehr oder weniger gut geformten Geizhälsen oftmals ganz passable Geizkragen, die sich durch ihr spartanisches Wesen bedeutsam von einer verschwenderischen Mode abheben. Diese Mode ist allerdings dem Ruf erlegen, sie sei billig.

Oftmals ist Geiz im textilen Bereich als solches auf den ersten Blick gar nicht erkennbar, weil derart mit Stoff gegeizt wurde, dass man eigentlich nicht mehr von Kleidung reden kann. Dann sehen die Träger solcher Kleidung oftmals sehr nackt aus und geizen gar nicht mit fleischlichen Reizen. Vermutlich kommt hierher auch die Redewendung: "Geiz ist geil!"

Geizer sind im Bereich des Tier- und Artenschutzes nicht gern gesehen. SIE gelten hier als ausgemachte Tierfeinde, weil SIE nachweislich die Kröten bei der Wanderung behindern, die Mäuse nicht aus Ihren Fängen lassen und Tiere niemals an ihrem Moos teilhaben lassen. Um keinen Preis würden die Geizer Schotter, Kies oder Asche für Tiere locker machen, dass diese dann ein weniger rauhes leichter hätten.

Massiv an Geiz Erkrankte machen sich über die Zeit oft zu Suppenkaspern und geizen sich so gelegentlich zu Tode. Der Drang zum Geizen kann natürlich auch reizen … die Geizer nach mehr … und die Betroffenen zur Weißglut.

Siehe auch.png Siehe auch:  Kapital | Mensch | Krankheit