Großbritannien
Großbritannien ist England, Schottland und Nordirland zusammen.
Geschichte
Die Sachsen hatten in der späten Bronzezeit nicht viel zu tun, weil sie kein Westfernsehen empfangen konnten. Dadurch entstand ein Bevölkerungsüberschuss, der per Boot aufs offene Meer und dann nach Nordwesten fuhr. Unterwegs lernten die Aussiedler angeln, da ihr Vorrat an Spreewalder Gurken bald aufgebraucht war, und nannten sich Angelsachsen, um sich von den in Dunkeldeutschland Gebliebenen abzugrenzen. Da sie die geangelten Fische immer gebraten aßen, legten sich die Angelsachsen einen zweiten Namen zu: Die Brieten.
Die Angelsachsen konnten im Süden einer kleinen Insel landen und nannten dann die dort gegründete Stadt auch gleich so (die Schreibweise wurde mit der Zeit zu London). Sie bemerkten bald, dass auch auf ihrer Insel die Langeweile nicht ausblieb und so pflanzten sie sich aktiv fort. Bald war es im Süden der Insel so eng, dass man ihn England nannte und manche in den nebeligen Norden zogen, dort oben waren aber die Schotten dicht, so dass sie nicht weiter nach Norden in den Nebel ziehen konnten. Deswegen heißt das jetzt da oben Schottland.
Als eines Tages der Nebel ein wenig nachließ, entdeckten ein paar Irre im Westen der Insel noch eine Insel und eroberten diese gleich, aber nur den Norden, denn der Süden leistete ihnen irren Widerstand.
Die Jahrhunderte vergingen, doch der Bevölkerungszuwachs nahm nicht ab. Die Briten hatten inzwischen das E in ihrem Namen beim Angeln verloren und mussten nun auf anderen Kontinenten nach Platz für sich suchen. Sie bauten sich große Schiffe und eroberten die halbe Welt. Als 1950 die BBC erfunden wurde, gab es endlich eine Beschäftigung und man konnte sich von den Kolonien trennen.
Politisches System
Die Briten nannten ihr Land Britannien und ein paar Jahre später, als sie staunten wie groß das Land war, nannten sie es endgültig Großbritannien. Das politische System Großbritanniens war von Anfang an eine absolute Vererbungsmonarchie, was noch heute erhalten ist. Die aktuelle Königin heißt Gordon Brown. Die Königin von Großbritannien bestimmt zwar alles allein, aber manchmal bekommt sie Vorschläge von den zwei Parlamenten:
- Das Unterhosenhaus ist das gewählte Parlament, es ist eine Versammlung von 6000 gewählten Volksverdrehten in einem kleinen Kellerraum des Big Ben. Es hat nur symbolische Bedeutung für die großbritische Politik.
- Das Oberstübchen besteht aus Adligen und Bischöfen, die ihre Mitgliedschaft an ihre Kinder (bei Bischöfen die inoffiziellen Kinder) vererben. Das Oberhaus ist sehr luxuriös ausgestattet und man hat von dort eine tolle Aussicht, weil es ganz oben im Big Ben ist. Allerdings müssen die Sitzungen zu jeder vollen, halben, viertel, dreiviertel und ganzen Stunde, außerdem alle 15, alle 30, alle 45 und alle 60 Minuten pausiert werden, weil die Glocken des Big Ben so unglaublich laut sind. Und da die Glocken 52 Minuten pro Stunde läuten, bleibt alles immer beim Alten, denn 8 Minuten reichen nicht, um irgendwas zu entscheiden. Das nennt man dann Labor-Konservatismus.
Weil Großbritannien heute nicht mehr sehr wichtig für die Weltpolitik ist, unterstützen sie voll und ganz den Kurs der USA, weil man da selten falsch liegt. Die Königin von Großbritannien ist übrigens auch noch Königin von Australien, den Cayman-Inseln, den Südsandwich-Inseln und Kanerda, aber das weiß sie wohl selbst nicht so genau.
Klima
In Großbritannien ist es sehr nebelig, besonders in Schottland, aber manchmal regnet es auch. Wenn es aber mal nicht regnet und es keinen Nebel gibt, kann man sich sicher sein, dass man nicht auf Großbritannien ist, sondern eher auf den Südsandwich-Inseln.
Land und Leute
Die Enge auf der Insel hat auf Dauer zu Inzucht geführt, deswegen sind die Briten auch oft aggressiv und manchmal vulgär. Weil sie komische Vorstellungen von Straßenverkehr haben, fahren sie links und mit mehrstöckigen roten Bussen. Zum Aggressionsabbau erfanden die Briten brutale Spiele wie Rugby und Golf. Was in Norddeutschland als "excentrisch" bezeichnet wird, ist aus all diesen Gründen dort normal.
Küche
Eine britische Küche existiert nicht. Schon immer aßen die Briten nur gekochten Fisch oder Brei, Linsen, Speck und anderes seltsames Zeug. Sie sind auf Nahrungsimport angewiesen. In Armutsperioden erfanden die Briten den Brauch, heißes Wasser mit darin schwimmendem Unkraut zu trinken. Heute tun sie so, als wäre das ungeheuer vornehm. Speziell für das Oberstübchen wurde das Gericht Fish und Chips kreiert, denn dies lässt sich in exakt 8 Minuten verputzen.
Siehe besser nicht: Monarchie;Meer;Kleinbritannien