Bogenschießen
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Mannschaftssportart. Bogenschießen ist die Kunst mittels Wurfarm einen Pfeil in einem Bogen zum Ziel zu befördern.
Die Geschichte des Bogensports
Regeln
Eine Mannschaft besteht aus 5 Werfern und 5 Fängern. Werfer werfen den Pfeil mit einem speziellen Wurfarm. Fänger der eigenen Mannschaft müssen den im Bogen geworfenen Pfeil fangen und diesen einem gegnerischen Werfer bringen. Der gegnerische Pfeil muss vom Werfer zu einer Zielscheibe gebracht werden, an der ein Wettkampfrichter dem Werfer mit dem gegnerischen Pfeil sagt wohin der ihn sich stecken darf. Nach dem Zufallsprinzip wird auf der Wertungsscheibe der Punkt ermittelt, den nur der Wettkampfrichter kennt, wohin der Pfeil gesteckt werden soll. Steckt der Pfeil, darf der Werfer wieder ins Spielgeschehen eingreifen. VORHER NICHT! Er MUSS warten bis der Pfeil steckt.
Der Spielbereich
Das Spielfeld hat die klassischen Maße: 440 Wurfarmlängen im Quadrat, sowie einen virtuellen, pyramidenförmigen Raum darüber. Die Fläche ist durch zwei Diagonale, die sich in der geometrischen Mitte treffen, aufgeteilt in:
No Go Area
Einschlagsgebiet der Pfeile. Hier darf niemand gehen. Es wird empfohlen hier schneller zu sein als der Pfeil. Hier halten sich nur die Fänger der eigenen Mannschaft auf. Die NGOAs der jeweiligen Mannschaft sind IMMER LINKS vom jeweiligen Werfer.
Die Runway Area
Bereich in dem der Fänger mit maximal fünf gefangenen Pfeilen zu dem Werfer der gegnerischen Mannschaft laufen muss.
Schießlinie
Hier stehen die Werfen der Mannschaften. SL ist an der RA der jeweiligen Mannschaft. Also RECHTS der eigenen NGOA.
Wertungsbereich
Dieser Bereich befindet sich zentral in der Mitte des Spielfeldes. Hier stehen die Wettkampfrichter in schusssicheren Kabinen und zeigen dem Werfer wohin der die Pfeile sich stecken darf.
Dauer des Spiels
Das Spiel ist beendet wenn alle Pfeile geworfen worden sind. Je nach Liga, Altersklasse und Geschlecht werden unterschiedlich viele Pfeile geworfen. Da es inzwischen vier Weltverbände gibt, ist die mögliche Anzahl der Pfeile fast unbegrenzt. In Europa (ohne Russland und Türkei) hat man sich auf 60, in Nordafrika auf 20 (Saharagebiet) und in Australien auf den reziproken Wert von 30 Fosters plus der aktuellen Lufttemperatur geteilt durch (Wurzel aus) Ozongehalt in 30 000 Metern Höhe geeinigt. Dieses gilt aber auch nur dann, wenn ein Tag mit ungeradem Datum auf Mittwoch, Freitag oder Sonntag fällt. Sonst gilt die "plus 50" Regel.
Spieler wechseln
Spieler werden nur dann gewechselt, wenn die Fangquote eines Fängers, verletzungsbedingt, unter 2% der insgesamt zu werfenden Pfeile beträgt.
Sonderregeln
Giftpfeile werfen ist verboten.
Plus50 Regel
Damit jüngere Sportler nicht benachteiligt werden, wurde diese Regel eingeführt. Diese Regel bestimmt mit wie vielen Pfeilen ein unter 50jähriger Sportler werfen darf. Ist der Sportler 49 Jahre alt darf er mit 49 PLUS 50, also 99 Pfeilen werfen. Ist er 50, sind es 100. In einem Alter von 51 Jahren sind es aber nur 51. Diese Regel gilt nur für Europa.
--Beispiele-- 40 Jahre alt = 90 Pfeile 41 Jahre alt = 91 Pfeile 52 Jahre alt = 52 Pfeile 73 Jahre alt = 73 Pfeile
Geräte
- Pfeile - Wurfarme - Wertungsscheibe
Taktiken
Kreuz-Feldtaktik
Tiller-Technik
Ellen-Bogen-Trick
Positive Effekte des Spiels
Sozio-Ökonomischer Aspekt
Allgemeine Gefahren-Hinweise
Sicherheitsbestimmungen
Gesundheitsrisiken
Umweltaspekte
Zukunftsaussichten
Sonstiges
Siehe auch: Bogenscheißen
Vergleiche mit: Langbogen