Kistentum
Das Kistentum gehört zu den großen Weltreligionen. Die Anhänger nennt man Kisten. Sie glauben, dass Gott (bzw. sein Sohn) einmal in die Kiste[1] musste, es dort aber nur drei Tage ausgehalten hat. Wer einmal selbst in Kist gewesen ist, oder daneben auf der A3 im allurlaublichen Stau gestanden hat, kann das verstehen - wer wohnt schon gerne gleich neben der Autobahn… Das Kistentum ist aus einem Fischerverein entstanden, dessen Mitglieder gesehen haben wollten, wie Jesus aus der Kiste entlassen wurde.
Organisation
Die Kisten sind in Kirschen organisiert.
Kastolische Kirsche
Die Kastoliken sind der Ansicht, dass die Kisten in Wahrheit Kästen sind. Es wird vermutet, dass dies auf einen Einfluss des indischen Kastenwesens zurückzuführen ist. Das Besondere eines kastolischen Gottesdienstes ist die immer wiederkehrende Botschaft, das Brotkästen am Abend nach Leiden geliefert wurden. Dort ist jedoch nie etwas angekommen. Die Kastoliken glauben außerdem, dass Maria sich beim Kirschenessen nicht bekleckert hat und daher rein war, ohne sich waschen zu müssen. Das Oberhaupt der Kastoliken ist der Kapst mit seinen Kardimelen, der in Rom lebt, genauer gesagt im Vatikanstaat.
Siehe auch: Kameltholen – radikale Splittergruppe von Latexallergikern
Orthoboxe Kirschen
Die Orthoboxie beruht auf dem Glauben, die Kisten seien allesamt Boxen mit ausschliesslich rechten Winkeln. Dennoch ist der Boxweltmeister überraschenderweise nicht orthobox. Orthoboxie und Kastolizismus haben sich im krass konkreten Streit getrennt, als der Patriarch den Kapst nicht mehr als Oberhaupt aller Kirschen anerkennen wollte.
Podestanten
Die Podestanten haben sich später von den Kastoliken abgespalten. Sie sind daran zu erkennen, dass sie die Kiste stets auf ein Podest stellen. Den Podestantismus hat Martin Luther begründet, dessen Anhänger sich vom Kastolizismus getrennt haben, nachdem er einen Anschlag auf ein Kirschentor verübt hatte. Die Podestanten glauben nicht, dass Maria Kirschen essen konnte, ohne sich zu bekleckern.
Eine eigenwillige Sonderform des Podestantismus bilden die Galvinisten, die durch Elektrolyse gereinigtes Geld anbeten. Desweiteren hat der Galvinist die Kiste leergeräumt und der Podest heißt Pädest. Ohne diese sogenannte Pädestinationsleere gilt die Kiste als von Gott verworfen, d.h. vom Pädest gefallen und zerbrochen. Die Pädestanten werfen den Kastoliken vor, sie hätten die Leere durch Transubstanz aufgefüllt und somit zerstört. Zusätzlich würden Kastoliken Brot mit Transubstanz verändern und dann anbeten. Galvinistische Pädestanten werden dafür verantwortlich gemacht, daß es in den USA keine Krankenversicherung gibt.
Alt-Kastoliken
Als Kapst Kius IX. 1869/70 behauptete, seine Kästen seien immer Kisten, zogen die Alt-Kastoliken aus dem Vatikanstaat und gründeten eine Kommune mit Kirschenhain.
Angelikanische Kirsche
Diese Kirsche entstand, als irgendein Heini nicht akzeptieren wollte, dass eine Scheidung nur auf tödliche Weise vollzogen werden kann (vgl. Eherecht Paragraph x:...bis dass der Tod euch scheidet). Seiner damaligen zukünftigen Ex-Frau Angelika, nach der er seine Kirsche benannte (böse Zungen behaupten, das ka sei zu viel und die Kirsche heisse deshalb so, weil Heini sich möglichst schnell eine andere angeln wollte), wollte er den Tod nämlich ersparen. Drei Heiraten mit allesamt grauenhaften Frauen später griff er aber doch wieder auf die alte Scheidungsmethode zurück.
Geheiligte Weisheiten des Kistentums
- Du musst die Kirsche im Torf lassen.
- Vorsicht ist die Mutter der Purzellamakiste.
- Kisten müssen BRENNEN.
Siehe auch: Weihnachten | Ostern | Mariä Einschulung Vorlage:GanzGut