Hartes Wasser
Hartes Wasser gibt es in der Wüste nicht. Es ist dort auch nur sehr kurze Zeit vorhanden, wenn man es hinbringt. In einigen Gegenden soll das Wasser so hart sein, dass man mit Pferden darauf reiten könne, berichtet der Historiker Münchkamel Hausen. Die Härte von hartem Wasser scheint ansteckend zu sein. Legt sich ein Mensch (ein Kamel würde sowas nicht machen) auf hartes Wasser, so nimmt er die Härte des Wassers an. Es ist nie bekannt geworden, dass ein Mensch nach so einem Experiment wieder aufgestanden sei. Einer der bekanntesten harten Menschen ist Ötzi. Er sah aber nicht mehr wirklich gut aus, als er erweichte. Manche Menschen nehmen angeblich hartes Wasser, um ihre Haut damit einzureiben.
Hartes Wasser kann zerkleinert werden und bildet dann weiße Flocken, die man zu Kugeln verfestigen kann. Menschen schießen damit manchmal auf Kamele, in Wüsten soll das aber noch nicht vorgekommen sein. Die Kamele gehen den Menschen, die mit hartem Wasser werfen, am besten aus dem Wege.
Siehe auch: Tiefkühlhaus