Eieruhr

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Die Eieruhr dient der Zeitmessung. Es gibt verschiedene Arten der Eieruhr, die auf unterschiedlichen physikalischen Grundlagen beruhen. Die bekannteste Eieruhr ist das Nürnberger Ei, das von Peter Henlein (nach der Rechtschreibreform "Hähnlein") gelegt worden sein soll. Viele halten aber seine Ehefrau für die wahre Schöpferin. Das Nürnberger Ei wird in der Tasche getragen, ist also eine Taschenuhr. Man darf es, obwohl es tickt, nicht mit einer Zeitzünderbombe verwechseln.

Andere Eieruhren nutzen Eigenschaften beim Kochen und Braten aus. So wird ein Ei nach 10 Minuten Kochen hart, nach einem Jahr Einlegen grün und wenn man es nur anwärmt, ohne es zu kochen, schlüpft nach einem Monat ein Küken heraus. Das trifft aber nicht für Sauriereier zu. Aus denen schlüpfen schon lange keine Saurier mehr. Mammuteier hat noch nie jemand in der Kaufhalle gesehen und Stöhreier sind sehr teuer, alle diese Sorten eignen sich deshalb nicht für Eieruhren.

Kürzlich haben Wissenschaftler festgestellt, dass die Erde beim Umlauf um die Sonne eiert. Den Vorgang nützen die Menschen bei der Schaffung der Sommerzeit aus und eiern zwecks Ausgleich der Zeit auch so ca. eine Stunde umeinander. Für den Einsatz im Tagwerk eigenen sich Eieruhren nicht.

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Überdies sind Eieruhren eine gelungene Alternative für Kreaturen,
denen das Tragen einer Armbanduhraus anatomischen Gründen
nicht möglich ist oder die aus anderen Gründen unkonventionelle
Tragevariante vorziehen.

Siehe auch.png Siehe auch:  Hure | Nacht | Oldtimer | Uhrzeit | Uhrkamel