Weichplatte
ACHTUNG: Mindestens ein Kamel ist der Meinung, dass Weichplatte dringend einer Überarbeitung bedarf.
Bist Du eher der Meinung, dieser Artikel gehört in die Grabkammer, dann ersetz doch diese Vorlage durch z. B. {{Begraben}} und – ganz wichtig – eine kurze Begründung mit deiner Signatur (~~~~)!
Für einen BA ist mir da noch zu viel mangelhaft ausgeschöpftes Potenzial vorhanden. In dieser Form allerdings nicht akzeptabel. -- Kam-aeleon 11:13, 7. Dez. 2007 (CET)
Die Weichplatte oder im Fachchinesisch auch Floppydisk war ein Massenspeicher bis in die späten 90er Jahre.
Inzwischen kann man über die Massen, die die Weichplatte so speichern konnte, nur noch breit grinsen.
Weichplatten-Größen
Die älteste Weichplatte, die ich besitze, ist eine 8-Zoll-Floppy und ein hübsches Teil zum Ansehen. Diese soll wohl die unglaubliche Datenmenge von 180kB speichern können ("kriegst du niiiie voll!").
Später kamen dann die 5,25-Zoll-Disketten auf den Markt. Je nach System ließen sich dort ungefähr 360kB speichern, die Nachfolger der 360kB-Disks hatten schon 1,2MB Speicherkapazität.
Wieder später (natürlich), die immernoch erhältlichen, aber schon besser eingepackten 3,5-Zoll-Disketten, die zuletzt schon 2,88MB ansammeln konnten. Wow, ein halber mp3-Song passt da schon drauf.
Dann gab es die Zip-Disketten oder auch Superdisks, die schon leicht Festplattenstabilität erhalten haben und nun 100-120MB aufnehmen konnten. Es existierten folgende Zipdisketten-Formate: Zip 100MB / Zip 250MB / Zip 750MB
Der Nachfolger der Zip-Diskette ist die Jaz-Diskette, die auch von Iomega entwickelt wurde.
Jaz-Disks haben eine Kapazität von 1GB oder 2GB.
Merke: Zip-Disketten haben nichts mit dem Datenkompressionsstandard "ZIP" zu tun;
Jaz-Disketten hingegen eignen sich NUR für Jazz-Musik!
Komisch
Das Seltsame dabei ist: je kleiner die Weichplatten werden, um so mehr passt drauf?!
Die Technik
Eine Weichplatte hatte ungefähr die Größe einer CD, hatte aber 4 Ecken mehr als die CD. In der Floppydisk lag eine runde, braune, dünne Scheibe (sah aus wie ein Kamelfladen oder plattgewalztes Tonband). Meist hatte diese Weichplatte mehr als 1 Loch im mittleren Bereich - also eins für den Transport und eines zum durchgucken.
Heutige Verwendung
- Für Technikfreaks ist die Weichplatte heute geeignet, um schicke Mobiles damit zu bauen.
- Sportler bevorzugen das handliche Format der viereckigen Dinger um Frisbee-Wurfübungen durchzuführen.
- Modeschöpfer können damit coole knöchellange Mäntel schneidern.
- Bücherratten nehmen sie auch als Lesezeichen.
- Schreiner nehmen sie gerne zum Nivellieren, z.B. um einen wackligen Tisch zu festigen. Sie legen sie unter das kürzeste Tischbein.
Siehe auch: Festplatte
Siehe besser nicht: Weichei