Kalorie
Kalorien sind winzig kleine, unbehaarte nachtaktive Tiere, die unbeobachtet menschliche Kleidung enger nähen und dann ganz schnell wieder in ihr Bier zurückkehren. Sie werden zwischen 1 und 500 Tage alt. Kalorien vermehren sich durch Zellteilung und kommen deshalb so häufig vor. Aus unersichtlichen Gründen fürchten sich weibliche Kamele mehr davor als männliche.
Auch die Arbeitsweise dieser posierlichen kleinen Tierchen unterscheidet deutlich zwischen männlichen und weiblichen Kamelen. Während bei männlichen Kamelen,die den Bauchraum bedeckende Kleidung sich zu verkleinern scheint, so sind bei weiblchen Kamelen vornehmlich die Kleidung im Hüft- sowie Oberschenkelbereich betroffen. Bei weiblichen Kamelen kann die Verengung der Kleidung zu so genannten Hüftmumps führen.
Auch als Kalorien, werden in der Parapsychologie kleine böse Hausgeister bezeichnet, die sich des Nachts in unsere Schränke schleichen, um Kleidungsstücke enger zu nähen. Sie wohnen, den alten Überlieferungen zufolge, in Nahrungsmitteln und kommen mit diesen ins Haus. Der Fachmann spricht bei diesem Vorgang von "zu sich nehmen", in der Umgangssprache wurde diese Formulierung abgekürzt: man spricht nur noch vom "Zunehmen". Als lebende Verwandte der Kalorien sind die Wichtel bekannt. Der bekannteste Vorfahre des Kalorien, das größere und im Nähen noch geschicktere Kilokalorien wird nur noch selten gesehen, weil seine letzten degenerierten Vertreter oftmals mit dem Kalorien verwechselt werden.
In einigen Gegenden Kameloniens werden die Kalorien auch als Jaul bezeichnet. Das rührt von dem kläglichen, selbstmitleidheischenden Aufschrei der weiblichen Kamele her, wenn mal wieder die Auswirkungen der letzten Kalorienbombe realisiert werden.
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