Diskordische Soße
Diskordische Soße entsteht, indem aus Mehl und Maggi in einem mehrere Tage dauernden Prozeß alle würzenden Bestandteile herausdestilliert werden. Diese können später separat als Knurr Klare Kloßbrühe (K³) verkauft werden. Der verbleibende Rest wird mit drei Tage altem Regenwasser so lange verdünnt, bis von der weißlichen Färbung fast nichts mehr zu erkennen ist. Das ganze nochmals eine Woche lang bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Die jetzt gelegentlich aufsteigenden Gasbläschen geben der diskordischen Soße den typischen Geschmack.
In Tanklastzügen wird sie nun an Konservenfabriken, Großküchen und Catering-Firmen ausgeliefert, die sie portioniert weiterverkaufen. Als Sättigungsbeilage gibt es in der Regel vom Schlag getroffene Kartoffeln.
Diskordische Soße - nach höfischer Art
Man nehme frische Tomaten, Zwiebeln und einen Apfel. Diese werden sorgfältig zerhackt. Die Zwiebeln und die Apfelstücke werden in einer Pfanne erhitzt. Olivenöl oder Butter sollten als Schmiermittel reichen. Wenn die Zwiebeln glasig sind, die Tomaten beigeben. Nach Belieben würzen und nach Geschmack weitergaren oder gar Tomatenmark beigeben für einen intensiveren Tomatengeschmack.
Siehe auch: Soße