Merkelisation

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Merkelisation beschreibt eine typische Störung in der tertiären Phase der Kamelisation.

Ursachen und Verbreitung

Merkelisation tritt seit Einführung des die persönliche Generationenverantwortung ersetzenden Sozialverkamelisicherungssystems vermehrt durch einen festgelegten Austritt aus dem Arbeitsleben auf. Das Phänomen existiert weltweit und ist nur abhängig vom Vorhandensein institutionalisierter Altersvorsorge

Bekämpfung

Die in Industrieländern und vor allem in Schland bis 1945 üblicherweise angewandte Gegenmaßnahme der Euthanatokamelie spätestens im siebten Jahr nach dem Austritt aus dem Arbeitsleben gilt inzwischen als überholt. In den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Verfahren der Rehsozialisation entwickelt und in groß angelegten, internationalen Längsschnittuntersuchungen intensiv erforscht.

Herleitung

Diese - früher fälschlicherweise Desozialisation genannte - Störung wird heutzutage nach der in Schland regierenden Bundeskünstlerin benannt. Zunehmend bürgert sich daneben für den Heilungsprozess statt des ursprünglich gebräuchlichen Ausdrucks Rehsozialisation der Begriff Demerkelisation ein.

Ergebnisse der (De-)Merkelisationforschung am Beispiel von Ratten

Da die Merkelisation durch die zunehmende Industrialisierung zu einem weltumspannenden Problem geworden ist, werden auch weltweit Versuche unternommen, ihr Einhalt zu gebieten. Das Litauische Kerlshofer-Institut konnte beispielsweise bereits bei Ratten eine fast vollständige Demerkelisation nachweisen, die hier mit Hilfe unten aufgeführter Bilderserie veranschaulicht werden soll:


Merkelisation - Krankheitsbild und Stadien der Heilung
merkelisierte Ratte
Demerkelisation Phase 1
Demerkelisation Phase 2
demerkel. Ratte


Bild 1 zeigt eine Ratte im vollendeten Stadium der Merkelisation. Die Kopfpartie ist unförmig aufgedunsen, die Wahrnehmung ist bei allen Sinnen stark eingeschränkt. Merkelisierte Exemplare suchen eine sterile, und reizarme Umgebung, die Sicherheit vor Kontakt mit anderen Exemplaren verspricht.

Bild 2 zeigt dieselbe Ratte kurz vor Abschluss der Therapiephase 1. Dem erkrankten Exemplar wird dabei Kakaobohnenöl (hier Schokoladen-Brotaufstrich) in unbegrenzter Menge zum Fressen angeboten. Erst wenn bei Verzehr regelmäßiges Erbrechen durch Herabsetzung der Ekelschwelle eintritt, ist diese Phase abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt herrscht ein starker Serotoninüberschuss im Nervensystem des erkrankten Exemplars (Dauer ca. 4-5 Wochen).

Bild 3 zeigt das Tier in der abschließenden Therapiephase 2. Hier wird mit dem Exemplar ständig zärtlicher Körperkontakt gehalten. Sehr deutlich ist auf dem Bild bereits das Auf dem Rücken Liegen unter Preisgabe der Hals- und Bauchregion zu sehen. Schon jetzt zeigt das erkrankte Tier Anzeichen von Agape, der hingebungsvollen und bedingungslosen Liebe - gepaart mit starken Elementen von Unterwürfigkeit (Dauer ca. 6-8 Wochen).

Bild 4 zeigt die nach einer 12-wöchigen Behandlung demerkelisierte Ratte. Die Wahrnehmungsfähigkeit aller Sinne war vollständig wiederhergestellt und das Exemplar war auch für anspruchsvollere hauswirtschaftliche Arbeiten geeignet. Lediglich die krankheitsbedingten Verunstaltungen der Kopfpartie bildeten sich (auch nach 52-wöchiger Fortsetzung der Behandlung) nicht zurück. Man kann somit davon ausgehen, dass diese Krankheitsfolge bis auf einen insgesamt leichten Rückgang der Schwellungen, eine Faltenreduktion und eine dauerhafte, leichte Anhebung der Mundwinkel irreversibel ist.

Ausblick

Derzeit bemüht sich das Kerlshofer-Institut um eine Genehmigung für Langzeitstudien an Menschen, die zwingend vorgeschrieben ist, bevor Kamele der Behandlung erstmalig unterzogen werden können.


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