Radbolzen

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Radbolzen, das ...

Radbolzen ist eine neue Trendsportart, die im Freien aber auch in geschlossenen Räumen betrieben werden kann.


Ein Spieler macht sich am Spielgerät warm
Gutes Beispiel für einen zu weichen Boden

Als Spielgerät dient ein komplettes Rad mit Felge. Das kann ein Rad eines Fahrrades sein oder auch ein LKW-Rad. Dazwischen ist jede Größe im Spielbetrieb erlaubt. Anfänger nehmen aus Sicherheitsgründen ein Rad vom Kinderwagen oder einer Schiebkarre. Ziel des Spiels ist es, möglichst oft das Rad auf dem Boden abprallen zu lassen. Dazu wird das Rad per Hand, Kopf oder Fuß hochgeschleudert. Fällt das Rad um, ist der Gegner an der Reihe. Weniger geeignet sind Holz- oder Kunsttsoffräder. Stahlräder sind momentan besonders angesagt. Aber Vorsicht: Hier ist unbedingt auf die Beschaffenheit des Bodens zu achten. Faustformel: Je härter der Boden, desto besser.

Inzwischen hat sich die Sportgeräteindustrie auf die neue Trendsportart eingestellt. Immer mehr Geschäfte bieten bunte Kompletträder zum bolzen an. Was im Moment noch fehlt sind gute Angebote im Bereich der Spielesicherheit. So gibt es zwar günstige Schutzhelme und Bolzschuhe, aber "Wahrer Stifttest" hat grobe Mängel bei den derzeit angebotenen Helmen festgestellt. So überlebten von 10 Testpersonen gerade mal fünf, von denen zwei bleibende Hirnschäden behalten werden. Das ist nicht akzeptabel. "Wahrer Stifttest" rät daher zu eigenen Kreationen, wie zum Beispiel der gute alte gusseiserne Kochtopf mit großem Henkel.
Bei den Schuhen ist es nicht ganz so arg mit der Sicherheit. Aber auch hier gilt: Der gute alte Sicherheitsschuh mit Stahlkappe ist oft sicherer als das, was im Zubehör angeboten wird.

Ausrangiertes Spielmaterial - ohne Felge

Spielgeräte:

  • Ein komplettes Rad mit Felge. (Jaja! Nicht nur der Reifen!)
  • Helm (oder Topf aus Gusseisen)
  • Sicherheitsschuhe (Arbeitsschuhe mit Stahlkappe)
  • Sicherheits-Handschuhe (die aus dem Stahlkochertbetrieb)