Gehirnwäsche

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Version vom 6. November 2008, 02:22 Uhr von WiKa (Diskussion | Beiträge) (bisschen weicher gespült …)
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Eine Gehirnwäsche ist ein Vorgang, bei welchem ein unreines Gehirn gewaschen wird. Dies dient der geistigen, mithin der inneren Hygiene des Menschen.

Jeder von uns hat schmutzige Gedanken. Wenn aber ein Mensch nur Scheiße im Kopf hat, muss der Schädel aufgeflext und das Gehirn fachgerecht für die zu erfolgenden Arbeitsgänge herausgehoben werden. Es wird sodann zu einer öffentlichen Gehirnwäscherei expediert, kommt dort mit anderen verschmutzten Gehirnen in eine gewerbliche Groß(ge)hirnwaschmaschine und wird dort sorgsam gekocht, geschleudert, weichgespült und zum Trocknen an erbaulichen Gedankenbändern aufgehängt. Zum Schluss wird es dem zwischenzeitig gedankenlosen Menschen wieder eingesetzt, wodurch dieser nicht nur sauber, sondern rein ist. Die Kosten hierfür trägt die Krankheitskasse.

Eine weitere Vorrichtung für die Gehirnwäsche ist das Ballbecken. Hierbei wird der Schmutz mit bunten, elektrostatisch aufgeladenen Bällchen entfernt, mit welchen das Gehirn beschossen wird. Diese Methode wird heutzutage hauptsächlich durch Geräte wie das Kamelovision (kurz "das KV") betrieben. Die dabei bewusst oder unterbewusst hervorgerufenen Wünsche und Meinungen zu oder über bestimmte Dinge und Begebenheiten werden von den Agenten der Kamelindustrie (kurz KaSi) gezielt hervorgerufen. Da das Gehirn nur oberflächlich bearbeitet wird, funktioniert diese Methode jedoch nicht so tiefgreifend und es kann daher immer noch zu fehlerhaften Volksmeinungen oder schlimmeren Dingen führen. Die Kosten sind mit GEZahlt.

Auch ist die Reinigung des Gehirns von bösem Unrat mittels einer Gehirnspülung möglich, was den Vorteil hat, dass der Schädel nicht jedesmal aufgeflext werden muss. Derlei Gehirnspülung kann täglich mittels eines elektrischen Gehirnspülautomaten durchgeführt werden. Hierbei wird dem Lavaten eine ISO-genormte Gehirnklistierkanüle in der Schädeldecke verankert und dann ca. 1 Liter Gehirnspülmittel (pro Anwendung) aus dem Pennymarkt injiziert. Der sich regelmäßig ansammelnde Dreck wird zu einem hohen Anteil aus dem Gehirn herausgelöst und kann durch die Nasenröhre oder eine beliebig zu setzende Gegenkanüle abfließen. Doch Vorsicht ist geboten. Gerade bei Kindern ist die Gehirnrinde noch nicht fest genug mit der Schädelschale verklebt und sollte daher mittels einer Halterungsmanschette fixiert werden. Hilfsweise kann bei vorsichtiger Spülung die Ablösung des Schmutzes durch leichte Schläge auf den Hinterkopf befördert werden. Bei ausgewachsenen Kamelen braucht es da schon richtig was anne Fresse. Die Kosten für die Gehirnspülapparate in Privatbesitz sind nicht ausgleichsfähig.

Gehirnwäschen werden von einigen Organisationen kostenlos angeboten. Als Gegenleistung ist eine Verpflichtung im Dienste des jeweiligen Anbieters häufig Voraussetzung, z. B. bei der US Army oder Al Qaida. Die Spülmittel beziehen diese Organisationen jedoch nicht von Penny, sondern stammen aus eigener Produktion. So benutzt die US Army einen besonderen Hartspüler, welcher das Gehirn resistenter gegen Neubeschmutzungen macht. Hat eine entsprechende Kostenvereinbarung bei Beginn der Behandlung nicht bestanden, wird dies im Wege von Reparationen geregelt.

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