Passa-Gier

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Passa-Gier, die ...

Mit der Passa-Gier wird die Gier nach Eiern bezeichnet. Diese Krankheit ist hochinfektiös und kann sogar zum Tod führen, wenn man es übertreibt.
Ihren Höhepunkt erfährt diese Gier einmal im Jahr beim christlich passa-gierischen Fest, das aus dem jüdischen Passa-Fest hervorging.

Ansonsten ist die täglicher Passa-Gier auf den Verzehr von, mit Eiern hergestellten, Nudeln (Passa = Eiernudeln [italienisch]) beschränkt. Zwischen Aschermittwoch und dem Passa-Gier-Fest Ostern, wenn die gläubigen Passa-Gieren der Verzehr von Eiern und Ei-Produkten strengstens verboten ist, wird schlauerweise nur noch gefälschte Passa aus Hartweizengries gegessen. Nach dem Passa-Gier-Fest wird wieder ordentlich zugeschlagen! Dann wird am Passa-Gier-Fest jedes Ei gesucht, das die Eiabhängigen vorher übers Jahr versteckt hatten.
Mit viel Hallo und Brimbonum wird jedes gefundene Ei sofort an Ort und Stelle verspeist. Einige malen sich die Eier sogar bunt an, um sie so besser wiederzufinden. Der eigentliche Sinn, nämlich aus den gefundenen Eiern gute Eiernudeln zu basteln, ging im Laufe der Jahrhunderte verloren.

Der Groß- und Einzelhandel hat sich auf diese Krankheit eingestellt und verkauft bereits kurz nach Weihnachten bunte Eier, die der Passa-Gier-Geschädigte dann noch schnell verstecken kann um sie dann zur rechten Zeit beim Passa-Fest essen zu können.










to be fortgesetzt ...