Apfel

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Ein Apfel ist eine rote Frucht, die gelegentlich aus dem Hintern von Kamelen fällt. (Fallobst). Um in den Genuss von ordnungsgemäß geschächteten Äpfeln zu kommen, muss man die Frucht allerdings selber "pflücken", eine recht unhygienische Angelegenheit. Aus diesem Grund ist das Schächten in Deutschland nur bei vormaliger regionaler Betäubung des Anus-Bereiches erlaubt. Viele Apfelpflücker sehen dies als Einschränkung der Religionsfreiheit, da das Kamel nicht mehr so lustig quiekt, wenn man es vorher betäubt.

Desweitern gibt es den Apfel-Computer. Es ist noch strittig, ob im Apple der Wurm steckt. Unumstritten ist jedoch die Feststellung, dass nichts schlimmer ist, als ein Wurm im Apfel - mit Ausnahme des halben Wurms im Apfel.

Zu guter Letzt gibt es noch den klassischen Apfel, den man von einem Baum gewinnen kann. Dieser hat allerdings einen Haken. Er befindet sich an der Oberseite der Frucht.

Apfel bezeichnet auch eine Farbe. Sie liegt irgendwo zwischen Orange und Zitrone, mit einem leichten Hauch von Pfirsich.

Vor einiger Zeit wurde in Sachsen eine neue Apfel-Sorte entdeckt, die aber für normale Menschen leider völlig ungenießbar ist. Diese Sorte mit dem biologischen Namen holgus fuscus ( Brauner Holger) enthält Wirkstoffe, die beim Verzehr sehr schädlich sein können. Auch gegenüber anderen Apfelsorten verhält sich Brauner Holger schädlich, der Baum ist darum bemüht, alle fremden Gewächse aus seiner Umgebung fernzuhalten. Gefährlich ist besonders, dass die schädigenden Wirkstoffe häufig zu spät erkannt werden, da Brauner Holger völlig geschmacklos ist. Deshalb wurden in einigen Gebieten, besonders in der Sächsischen Schweiz, bereits zahlreiche Äpfel dieser Sorte verzehrt und gezüchtet. Auffällige Symptome treten jedoch bald nach dem Verzehr auf. Berichtet wurde besonders von starkem Haarausfall. Desweiteren beeinträchtigt Brauner Holger auch das Gehirn: Wachsende Aggressivität, das Erzählen von Unfug sowie eine überdurchschnittliche Vergesslichkeit (besonders für die Ernteperioden 1933-1945). Das trotz allem immer wieder naive junge Leute diese Apfelsorte ausprobieren, begründen sie mit einer allgemeinen Unzufriedenheit: Von dem sonstigen bunten Obst hätten sie längst die "Schnauze voll".