Extraterrestrisch

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Hier erkennt man den optischen Schaden, der Landschaften durch Verlegung von mastgebundenen terrestrischen Übertragungswegen entsteht.
Dies Bild zeigt eine Stelle, an der das Kabelfernsehn unterirdisch weiterverläuft.

Extraterrestrisch ist die Bezeichnung für überirdisch gutes Antennenfernsehn. Häufig wird fälschlicher Weise aber auch ein außerordentlich guter Fernsehempfang als extraterrestrisch bezeichnet. Die Fachwelt nennt guten Fernsehempfang hingegen zumeist DVB-T (Der Versehempfang ist Besser als Terrestrischer). Der deutlichste Unterschied zum terrestrischen Fernsehn besteht, wie man schon vermuten kann, nämlich darin, dass die Bild- und Tonübertragung nicht erdgebunden ist. Das terristrische Fernsehn erfordert unzählige Kabel, die nur selten im Boden verlegt sind, sondern meistens per Überlandleitung von Mast zu Mast die Landschaften verschandeln. Die im Boden verlegten Kabel werden zusätzlich immer wieder durch Maulwürfe oder Erdbären geschädigt, was zumeist den Empfang tagelang einschränkt. Begabte Techniker können statt Antennen auch Schüsseln verwenden und erhalten garantiert einen zufriedenstellenden Empfang, es sei denn, dass SIE versehentlich eine Salatschüssel verwenden, die aus Kunststoff besteht. Noch schlechter als der terristrische Empfang ist der öffentlich Empfang, der Hartz IV - Empfang z.B. weist die höchste Unzufriedenheitsrate bei den Kunden auf.

Landesweit empfanggene Fernsehprogramme bezeichnet man übrigens als Staatsempfang, hierzu sind bösonders schöne Antennen in Staatsfarben, zum beispiel Schwarz, Rot und Gold (Billigversion mit gerade noch ausreichender Empfangsleistung nutzen Gelb statt Gold) notwendig. Aus dem Empfang des Staatsfernsehens leitet sich daher auch der Vorgang des "Flagge zeigen" ab, damit signalisiert nämlich der Kamelbürger, dass er linientreu das Staatsfernsehen empfängt.

Siehe auch.png Siehe auch:  Fernseher, Sehen

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