Kamelaustrophobie
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Mit Kamelaustrophobie werden drei Krankeitsbilder erfasst:
- Zum einen ist sie eine ansteckende Krankheit, die psychisch labile Kamele meist am Mittwoch, seltener am Donnerstag befällt. Die Angst davor, von den restlichen Tagen der Woche völlig eingeschlossen zu sein, äussert sich zunächst durch Juckreiz an den Hufen, welche sich infolgedessen zuerst orange, dann purpur und schließlich tiefviolett verfärben. Spätestens ab der Huffarbe purpur wird das Kamel arbeitsunfähig, ab Huffarbe violett kommt es zu Panikattacken.
Neueste Untersuchungen zeigen, dass Kamele in kamelitalistischen Systemen häufiger erkranken. Ein weitgehend ähnliches, vom Wochentag unabhängiges Krankheitsbild erzeugt auch der übermässige Genuss von Kamelissengeist (mehr als 2,7 Liter pro Stunde). Psychologen empfehlen zur Behandlung eine Oasenkur oder einfach nur nichts tun. In den meisten Fällen verschwinden die Symptome bis Freitagabend wieder. - Zum andern bezeichnet sie die Angst, die einige Kamele befällt, wenn sie das Wort Australien nur hören. Das ist wahrscheinlich darauf zurück zu führen, dass sie den Kamelopediaartikel darüber gelesen haben.
- Überdies kann damit auch einfach gemeint sein, dass kamel krankhafte Angst vor Austern bzw. Au-Sternen hat.
Besonders schlimm ist die Kamelaustrophobie in den seltenen Fällen, wenn die Austern mittwochs aus Australien kommen. Hierbei spricht man von einer multiplen Kamelaustrophobie.