Kriegsnobelpreis

Kriegsnobelpreis. der … ist eine noch seltenere Auszeichnung als der Friedensnobelpreis und wird nur an jene Gestalten verliehen, die sich wenigstens für den Tod von 1 Mio. Kamelen oder mehr verantwortlich fühlen dürfen. Dieser Preis konnte bisher nicht verliehen werden, da es niemandem möglich war ein solches Werk in eigener Handarbeit zu erledigen. Dank neuerer Technologien kann dies heute in den geforderten Größenordnungen mittels Knopfdruck realisiert werden. Somit steigen die Chancen für eine künftige Verleihung dieses Preises stetig.

Derzeit sind eifrige Sucher dabei, die Hemmschwelle potentieller Anwärter für diesen heroischen Akt auf das erforderliche Mindestmaß an sozialer Kompetenz abzusenken. Dies soll entweder mittels Genmanipulation erreicht werden oder aber durch die gezielte Senkung des IQ. PC-gestützte Killerspiele bilden ein weiteres unabdingbares Rückgrat der Aktion und werden inzwischen kostenlos an Vorschulen verteilt. Die PISA-Studien belegen zweifelsfrei, dass damit ein erfolgversprechender Weg beschritten wurde.

Aussichtsreiche Anwärter auf den Kriegsnobelpreis waren/sind:

(hat aber bisher noch nicht zur Verleihung gereicht)

• Adolf Höckler – † 30.4.1945 - hat keine Chance mehr, hat Huf an sich selbt gelegt…
• Stalin – † 5.3.1953 - schied inzwischen auch aus, zog es vor sich plastinieren zu lassen…
• Saddam Hussein – † 30.12.2006 - wurde nur mit der goldenen Schlinge am Hals ausgezeichnet…
• George W. Bush – hat seine Chancen schon so gut wie vermasselt, trotz ausreichend unterflorigem IQ muss er in Bälde seinen Platz beräumen…
• James Bond – mit der Lizenz zum Töten, hat schon weit mehr als 007 Leute erschossen. Dieser durchaus beliebte Serienmörder hat diesen Preis allein schon wegen seiner unzähligen Fans echt verdient…
• Arnold Schwarzenhöcker – würden seine Filmleichen Berücksichtigung finden, wäre er bereits mehrfacher Gewinner dieses Preises…
• Mammut Umdenisnedschad – arbeitet zurzeit mit atomarem Hochdruck daran in die engere Wahl zu bekommen. Aber die UN macht es ihm nicht leicht…