Sandra
Sandra ist eine Sängerin im Bereich der Volksdümmlichen Musik. 1982 sang sie beim Eurovision Song Contest das von Ralph Siegel komponierte Lied "Ein bißchen Frieden". Dafür wurde sie im George Ohrbad-Jahr für den von der Hochschule der Bundeswehr für Marodistik gestifteten Kriegsnobelpreis 1984 nominiert - in Anerkennung ihres nachhaltigen Verdiensts um die Friedenskraftzersetzung. Außerdem wurde sie noch im selben Jahr zum Ehrenmitglied des Leibkrawallerieregiments von Kalau ernannt, einer rücksichtslosen Schlagertruppe. Ihre Nachfolge-Single, "Ein bisschen Sand da" konnte es dagegen schon nicht mehr in die Charts schaffen, sodass Sandras Stern schnell verblasste. Nach dem Verbot von Schreikräften als Mittel der Akustischen Kriegsführung durch die Genfer Konvention, wird Sandra von der Bundeswehr als (im Gesetzestext nicht explizit ausgeschlossene) Geheim-Waffe für den Ernstfall bereitgehalten. Wie verheerend ihre Wirkung sein kann, hatte Sandra bereits kurz nach dem Zweiten Wurstkrieg unter Beweis gestellt, als ihre Enigma-verschlüsselte Single "Hiroshima" im August 1945 per Radioaktivität weit über 200.000 Menschenleben auslöschte.