Polkageist
Unter einem Polkageist versteht die Paranoiapsychologie ein plötzliches Aufkommen von Kopfgeräuschen. Solche entstehen vorwiegend durch Elefanten oder andere unbegabte Tänzer, welche mit diesem Körperteil beim Herumpolkan versehentlich Dinge bewegen. In der Regel ist diese aus der Spur geraten aber relativ harmlos und so stellt sich der Polkageist bei genauem Hinsehen meist als Schabernack oder als Naturphänomen, z.B. verursacht durch Wind und Wetter, heraus. Am häufigsten tritt das Phänomen in angloamerikanischen Gebieten auf, weil hier die Polkatradition noch relativ jung ist. In England setzt man Polkageister auch schon gezielt zur Touristenerheiterung ein.
Es gab aber in der Vergangenheit bereits Polkageistphänomene mit Kopfbewegung und Objektgeräuschen, die nicht durch mittelbare physikalische, sondern alkoholische Einwirkungen (Weingeist, Himbeergeist etc.) verursacht wurden. Besonders pubertierenden Kamelen bekommt der Alkoholmissbrauch vor dem Polkatanzen nicht. In diesem Fall gilt der Polkageist nicht als intelligentes Phänomen, sondern viel mehr als mentales Problem. Das bekannteste Phänomen dieser Art fand in Rosenhöck statt.
Früher ging man davon aus, Polkageister seien Naturgeister (gleichzusetzen mit dem Obstgeist) und versuchte deswegen, diese mit einem Rundtanz im Zweihöckeltakt zu vertreiben. Verbreitet war diese Sitte verbunden mit einer festgelegten Folge von wechselnden Hufschritten in Böhmischen Dörfern. Dabei trank man zwei Kurze und einen Kornbrand. In Norddeutschland beendete man den Exorzismus mit einem Hüpfer.
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