Lebensmittelgutschein

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Abgesehen von der einen Pointe mit den Pfandflaschen (obwohl auch dies eine gängige und realistische  
Maßnahme ist, Lebensmittelgutscheine gegen Bares einzutauschen), ist der Artikel viel zu authentisch. ungott 15:59, 8. Okt. 2009 (NNZ)


Lebensmittelgutscheine sind eine Art Subvention, die entstanden ist, nachdem die Presse langsam auf die Missstände in den Leichenhallen aufmerksam wurde. Auf Drängen verschiedener Wiederwahlkandidaten, entschloss sich das Jobcenter an Arbeitslose Gutscheine zu verteilen, damit nicht mehr so viele verhungern. Für das knappe Überleben errechnet man einen Betrag von 435€. Davon wurden dann die Mehrwertsteuer (aber klar hat das mehr Wert...) und ein paar kleinere Sozialbeiträge an höhere Angestellte abgezogen, was dann unter dem Striche 147€ zur Auszahlung übrig liess.

Funktionsweise

Da es politisch nicht verantwortbar ist, dass Lebensmittelgutscheine in Alkohol, Tabak und Computerhardware investiert werden können und um der drohenden Plünderung von Supermärkten durch Arbeitslose vorzubeugen, entschloss man sich eine Barauszahlung über Pfandflaschen zu gewährleisten. Für 100€ gekaufte Wasserflaschen erhält man ca. 55€ in Bar zurück. Auf diese Weise hat auch der Arbeitslose Zugriff auf die wichtigsten Konsumgüter.

Wie kommt man in den Genuss

  • U25 Leute nach Selbstkündigung (100% Sanktion)
  • ab 60% Sanktion für über 25 Jährige

Sonstiges

  • In den USA erhalten im Jahr 2009 ca. 35 Mio Menschen Lebensmittelgutscheine, der Rest ernährt sich von wertlosen Staatsschuldpapieren (US-Dollar genannt).
  • Lebensmittelgutscheine von 147€ monatlich sind die unterste Stütze und können nicht verweigert werden, aber man arbeitet daran.