Fastenopfer
Am meisten Fastenopfer gibt es alljährlich in der Zeit zwischen Karneval und Ostern zu beklagen. Beim altertümlichen Brauch des Fastens steht die Idee des Verzichtes und der Reinigung der Seele im Mittelpunkt. Unter der starken kirchlichen Diktatur gibt es auch Märtyrer, die das Fasten als eine Art Hungerstreik interpretieren. In zahlreichen Sekten wird diese Ideologie auf die Spitze getrieben, was nicht jeder überlebt. Über 40 Tage auf jegliche Nahrung zu verzichten ist nicht jederkamels Sache. Im Normalfall besteht darin allerdings kein Problem, sofern die Höcker vor der Fastenzeit ordentlich gefüllt wurden.
Das Spenden an Hilfsorganisationen zur Unterstützung von Familienangehörigen der Fastenopfer wird oftmals und fälschlicherweise auch als Fastenopfer bezeichnet. Das ist aber totaler Schwachsinn. Als weiteres Motiv für das Fasten, ausgenommen religiöse Gründe, wird oft die Solidarität mit den Kamelen aus Viertweltländern angegeben. In den meisten Fellen haben die nämlich auch kaum etwas zu Essen und da kann unser Fasten eine entsprechende Vorbildfunktion erfüllen.
Siehe auch: Hunger