Malefriesen
Malefriesen, die ...
Die Malefriesen sind kranke Bewohner der Nordseeküste. Das Verbreitungsgebiet der Krankheit wird im allgemeinen "Friesland" genannt.
Zu dem Gebiet gehört auch eine zweigeteilte Inselgruppe vor Norddeutschland, deren Bewohner, durch Inzucht und falsche Ernährung degeneriert, ein karges Leben fristen. Die größte Insel ist Asylt und die kleinste Einöde ist so klein, dass sie im Süden abfällt. Kenner der Szene geben diesem Stück Schlick im Meer höchstens noch zwei Jahre.
Ursprünglich war das Gebiet, das heute unter Quarantäne steht, ein leeres, ödes Stück Land, das durch die regelmäßigen Überflutungen unbewohnbar war. Ist es heute auch noch, aber einzig die bekloppten und kranken Friesen zog es in diese lebensfeindliche Umwelt. Zum Schutz gegen den Wassergott gruben sie sehr tiefe Gräben und schütteten den Aushub gleich daneben in Richtung Meer wieder auf. Die Gräben wurden mit der Zeit ständig tiefer und die langgezogenen Erdhaufen immer höher. Irgendwann hatten die soviel Aushub, so dass sie in ihrer Not ihre Häuser auf Erdhügel bauten.
Der Malefriese ernährt sich in der Regel von ekeligen Wattfischen, Wattkrabben oder scheußlichen Miesmuscheln. Dass diese Ernährung ihre Krankheit noch schlimmer macht, ist eine alte Binsenweisheit. Nur die bekloppten Friesen wollen davon nichts wissen. So essen sie weiter ihre Schlamm-Nahrung und werden immer mieser und kranker.
Damit sie das alles aushalten, kennt man nirgendwo sonst so viele seltsame alkoholische Getränke (Auswahl):
- Tote Tante
- Pharisäer
- Grog
- Irischer Kaffee
- Geele Köm
Siehe besser nicht: Bayern | Nichtexistenz Satans
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Lassen Sie sich nicht negativ beeinflussen – lesen Sie besser den Artikel über Die Fliesen | Plattland | Ostfriese