Blumentopferde
Die erste Blumentopferde entstand, wie der Name leicht erahnen lässt, nach der Aussaat eines Erdkorns durch den Schöpfer in einem Blumentopf und sollte darin für eine spätere Verpflanzung vorbereitet werden. Einige Konstruktionsfehler ließen dieses Vorhaben jedoch zur UN-Zucht verkommen und die noch unansehnliche Erdscheibe musste dann anders kultiviert werden. Der göttliche Blumentopf selbst wurde danach desinfiziert und im Garten Eden eingelagert, damit Gott in einem lichten Moment einen weiteren Versuch unternehmen kann.
Das kontaminierte Material wurde säuberlich aus dem Blumentopf entfernt und auf die göttliche Kippe überführt, damit es dort in Ewigkeit (geistige Lösung) modern solle. Folgt man weiterhin der Entwicklungsgeschichte, dann entstand derart viel Biomasse auf der göttlichen Kippe, dass ein Großteil dort abrutschte und die Milchstraße mitsamt seinen Inhaltsstoffen hinunterschlidderte. Diese Masse kam kurz hinterm Mars zu stehen und der unförmige Klumpen nannte sich dann nur noch Erde (ohne Blumentopf), mit all dem Gammel der darauf zu finden war. Der während der ersten Phase bereits eingetretene Pferdebefall auf der Aussaat machte diesen Ausflug ebenfalls mit und nagte so an der Oberfläche des Ganzen vor sich hin. Diese Spezies wurde später nach eben diesem, ersten gescheiterten Versuch benannt, aber auch der Schimmel entstammt dieser Linie.
Heute, rund 4,5 Mrd. Jahre später, sind die Blumentopferde eine erst jüngst im 16. Jahrhundert in Kleinstasien überwiegend ausgetrocknete Pferderasse, die heute, trotz häufiger Regenergüsse, nicht wieder aufkeimen will.
Von Ausgrabungen weiß man, dass einige Exemplare sogar eine Widerristhöhe von 45 cm erreichten und waren deswegen als Reitpferde bei den Steppenvölkern beliebt und hochgeschätzt. Im Spätherbst des 16. Jahrhunderts fiel dann die restliche Population der Blumentopferde dem arabischen Pferdegerippe zum Opfer, wie neuerliche pathologische Untersuchungen an den Überresten der gefundenen Knochen ergaben.
Neuere Versuche, Blumentopferde aus dem Gen-Material verstorbener Tiere nachzuzüchten schlugen bislang immer wieder fehl. Heute vertreibt man das Endprodukt dieser Experimente dennoch als Blumentopferde undzwar in Fachgeschäften für Gärten und andere Absurditäten. Da ehemals ausgetrocknete Pferde nicht mehr fortpflanzungsfähig sind, ist nicht mit einer Invasion dieser Spezies zu rechnen.
Den tieferen Sinn und damit auch den göttlichen Grundgedanken von www.Blumen-t-opfer.de werden wir vermutlich erst dann erfahren, wenn wir selber die Rückkehr ins Paradies antreten, oder uns die T-Elekom zuvor ein Bündel Weisheit schenkt.
Siehe besser nicht: Blumentokamele
Siehe auch: Schund | Stonehengst
Hat gar nichts zu tun mit: Muttererde
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