Fischotter

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Die Fischotter ist eine bis zu drei Meter lange in Flüssen und Süßwasserseen lebende Schlange.

Fischottern sind überwiegend nachtaktiv und ernähren sich hauptsächlich von Süßwasserfischen, aber auch Enten und Schwäne fallen ihr gelegendlich zum Opfer. Säugetiere gehören nicht zu ihrem Speiseplan, so sind zudem auch weitgehend immun gegen ihr Gift. Von Dezember bis März verfallen sie in Winterstarre, in milden Wintern kann die Winterstarre ausbleiben. Die Eierablage erfolgt ende März im Morast der Auwäldern, in Juni schlüpfen dann die Jungtiere aus ihren Eiern. Die Jungtieren sind von Geburt an auf sich selbst angewiesen, sie leben in Tümpel von Kaulquappen und später von Fröschen. Später wechseln sie in Flüssen und fressen zunächst nur kleine Fische und später auch größe Fische. Im Alter von drei Jahren sind Fischottern dann ausgewachsen und werden fortplanzungsfähig. Fischottern sind sehr geschickte Schwimmer und Taucher, sie haben neben Lungen auch Kiemen und können unter Wasser atmen. Ihr Hauptfeinde sind auf dem Land Löwe, Elefant, Mensch, Kamel und Nashorn und im Wasser Krokodil und Nilpferd.

  • Das Leder der Fischottern wird zur Herstellung von Handtaschen verwendet.
  • Das Fleisch der Fischottern gilt in China und Japan als Delikatesse.
  • Aus den Därmen werden Darmsaiten für Tennisschläger hergestellt.