Schimpfpansen
Schimpfpansen, der, ist eine gemeine Unterart des ebenfalls gemeinen Gier-Affen und hat seinen Namen von einem ehemaligen SED-Parteiorgan etwas unterhalb des Zwergfells und unter aller Kanone, dem Schimpfpansen. Dieser Schimpfpansen schaltet sich bei Stress selbstherrlich ein, sofern der Akku das überhaupt erlaubt. Dadurch entsteht ein fahles Zwielicht, weshalb Schimpfpansen mitunter auch als Halterung für Kameras benutzt werden.
Schimpfpansen können durch Handgeld und Dressur aggressiv gemacht werden, weshalb sie oft mit Krampfhunden verwechselt werden (botanischer Name: Ratte bzw. Rotweiler).
Die gefährlichste Waffe des Schimpfpansenmännchens sind kurze Säbelbeine, die es bei seinen Angriffen aus halblangen Stoffröhren herauswachsen lassen, um Ästheten zu jagen. Säbelbeine und Säbelzähne müssen bei abgelagerten Schimpfpansenmännchen stets genau die gleiche Farbe haben: braungelb.
Schimpfpansen halten sich mitunter monatelang mit gefälschten Papieren im unbekannten Ausland auf, von wo sie erst wieder auftauchen, wenn die zuständigen Behörden alle Spuren verwischt haben. Gelingt das aufgrund von sorgfältig gepflegter Unterqualifikation nicht, wird das auf einen Computerfehler zurückgeführt.
Schimpfpansenweibchen erzeugen nach Absprache mit der schwer daneben gelegenen Polizei und Staatsanwaltschuft unter Zuhilfenahme ihrer untersten Kopf-Öffnung das Quieken stark gestresster Ferkel, um Ochsenfrösche auf Crack zu imitieren. Damit sollen aufschlussreiche Geräusche nach Möglichkeit übertönt werden. Das Männchen sondert beim Abhören von Telefonen ein leises Fiepsgeräusch ab, was ihm u.a. die Bezeichnung Fiedler eingebracht hat. Der lateinische Name für das Schimpfpansenweibchen lautet: Escort service, eine Unterart ist die beutelknieige Leinenschlaufe. Es gibt noch mehr Unterarten, die auch gern mal vor Gericht die Ausweise tauschen. Beim Eintopfen dieser Gewächse ist darauf zu achten, dass die Behältnisse keinen weißen Ring haben, weil das die blutsaugende Zech anzieht.
Schimpfpansen halten sich für winterhart und wachsen bevorzugt in Sackgassen ruhiger Wohngebiete mit Reihen- oder Doppelhäusern. Dort findet man sie meist in der Mitte von Fahrbahnen, Gehwegen oder Badezimmerfenstern, mitunter aber auch in unmittelbarer Nähe von Thuja-Hecken und Zwetschgenbäumen, gelegentlich auch in einer Postfiliale oder einem Mietauto. Wachsen Schimpfpansen plötzlich auf einer Garageneinfahrt, muss diese sofort gründlich mit einer Wurzelbürste oder Schreckschusspistole behandelt werden, sofern keine Fliegenklatsche zur Hand ist. Schmierseife mit Reißnägeln, Glasbruch, Teer und Tapetenkleister wären auch eine Überlegung wert gewesen, aber vorher muss natürlich das Auto abgedeckt werden. Wird Schimpfpansenbefall sogar auf Teilen des Gartengrundstücks festgestellt, müsste sofort sämtliches Kopfsteinpflaster sorgfältigst weggeschlossen werden, aber hinterher ist man ja immer schlauer. Leider.