Kola-Bär

Kola-Bär, der ...

Ein sehr scheues und extrem flinkes Tier. Das possierliche Bärchen lebt in den Kolabäumen der afrikanischen Steppe. Das kurze Fell, vom Kolasaufen stark verklebt, schimmert in Grün/Braun, mit grauen Strähnen. Der Kola-Bär besitzt eine Mundöffnung, die sich perfekt dem Flaschenhals angepasst hat und Greifhände die so geformt sind, dass er bequem zwei Flaschen auf einmal greifen UND trinken könnte, wenn er wollte.

Das Kola-Rätsel

Das Rätsel wie der Kola-Bär die Flaschen ohne "Geburtshelfer" aufbekommt ist bislang ungelöst. Man vermutet ein starkes Gebiss, das ihm dabei behilflich ist. Man weiß es aber nicht genau. Auch der Verbleib der Kronenkorken ist ungeklärt. Hierbei wird vermutet, dass Kola-Bären riesige Kronenkorken-Sammlungen besitzen müssen.

Kola-Bär (Jungtier), holt sich gerade eine Kola hoch

Ausgewachsenes Männchen, mit Beute.

Eine Hand wäscht die andere...

Einheimische, die dem Gott der Kola huldigen, stellen unter einen Kolabaum ihre Kola-Opfer. Die, die es ganz besonders eilig haben, stellen auch schon mal eine ganze Kiste (0,25 Liter/die Flasche) dem Kola-Gott zur Verfügung. Das weiß der Kola-Bär und wartet bis zur Dunkelheit, bis er sich die Kiste hochholt. Innerhalb kürzesterZeit erfüllen seine wohligen Rülpser den Regenwald und die Einheimischen raunen sich dann geheimnisvoll zu " Upps he did it again ... ". Am nächsten Morgen liegt dann das Leergut unter dem Baum, wo es von fleißigen Leergut-Sammlern aufgeklaubt wird. Während sie das Leergut einsammeln singen sie das fröhliche Lied:
(Melodie wie bei "Der Theodor, der Theodor, der steht bei uns im Fußballtor...")
Der Kola-Bär, der Kola-Bär,
der hat's im Leben ziemlich schwär.
Denn gäb es keine Kola mähr,
dann gäb es keinen Kola-Bär.
Gib mir ein K!
Gib mir ein O!
Gib mir ein L!
Gib mir ein A! K-O-L-A!

Aus dem Fell der Kola-Bären werden die legendären Fellmützen der scherzherzoglichen Schlosswache zu Kalau hergestellt. Sie waren deshalb mal eine Zeit lang vom Ansterben bedroht.