Orangmeise
Definition
Die Orangmeise (Pongo caeruleus) ist eine Vogelart aus der Familie der Meisen (Paridae). Der Kleinvogel ist mit seinem orangefarbenen Gefieder einfach zu bestimmen und lebt endemisch im Weserbergland. Bevorzugte Lebensräume sind Laub- und Mischwälder mit hohem Eichenanteil, die Orangmeise ist zudem in Fußgängerzonen und Schlössern zu finden.
Die Orangmeise bevorzugt tierische Nahrung, vor allem Sekten und Spinner. Außerhalb der Fortpflanzungsperiode steigt die Bedeutung von Sämereien und anderer pflanzlicher Kost. Beim Nahrungserwerb fällt die Orangmeise durch ihre Ungeschicklichkeit auf, sie fällt fast andauernd auf die Nase.
Orangmeisen brüten meist in Einkaufszentren, auch Schirmgeschäfte werden häufig angenommen. Der Hauptkonkurrent um Bruthöhlen und bei der Nahrungssuche ist die deutlich ältere Dieters-Meise.
Herkunft
Die Orangmeise ist ein Phantasievogel, der im Oktober 2011 durch einen Satiriker in der Facebook-Gruppe "Wenn Du in Hameln aufgewachsen bist..." definiert und vorgestellt wurde. Die Kreuzung aus einer Meise und einem Jung-Orang-Utan wurde in der Folgezeit für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich und übernimmt in regelmäßig erscheinenden Onlinebeiträgen ehrenamtliche Funktionen in der Stadt Hameln.
Im Zuge dieser Diskussionen wurde die Orangmeise u.a. zum „Schrägen Vogel des Jahres 2012“ gekürt und von über 2000 Mitgliedern der Facebook-Gruppe als "Inoffizielles Stadtmaskottchen" vorgeschlagen.