Kuhfladen
Der Kuhfladen ist ein entfernter Verwandter des wesentlich kleineren Hundehaufens.
Er eignet sich hervorragend als Touristenattraktion für Länder, die sonst nicht viel zu bieten haben, wie zum Beispiel unsere südlichen Nachbarn mit den vielen Bergen. Aber auch in der Ex-DDR war er so gefragt, dass er in extra Hofläden als HO-Fladen gehandelt wurde.
Sein Lebensraum erstreckt sich meist über größere Flächen, die mit Gras (Konsummittel der modernen Gesellschaft) bewachsen sind. Er entsteht durch die Umsetzung von Gras in Energie und wird als Abfallprodukt weiterverwendet.
Allerdings bietet er auch Wohnraum für neues Leben. Eine weitgefächerte Artenvielfalt findet hier ein Zuhause, von der gemeinen Schmeißfliege bis hin zu krank veranlagten menschlichen Kindern.
Der Kuhfladen ist aber gleichzeitig auch eine gemeine Falle. Er lauert vor allem auf Weiden und tarnt sich mit seiner flachen Form perfekt im hohen Gras. Kommt nun eine andere Spezies nichtsahnend des Weges und übersieht diesen, so sind die Auswirkungen von klein bis verheerend. Abhängig ist der entstandene Schaden von der Konsistenz, der Frische und vor allem vom Gewicht des in die Falle gegangen Individuums. Die Auswirkungen reichen von leichten Spritzern bis hin zu einem gefährlichen Versinken. Berechnen kann man dies mit der Formel:
<math> Aus=sqrt(t*Dichte+G/A)</math>
Aus ist natürlich die Auswirkung
Sqrt ist die Wurzel aus (...)
t ist die Dauer nach dem Zeitpunkt der Entstehung
Dichte ist selbsterklärend, aber natürlich ist der gemeine Fladen gemeint
G ist das Gewicht des Individuums
und A die Auflagefläche des Individuums.
Abarten des einfachen Kuhfladen:
- der gemeine Kufladen
- der flache Kufladen
- der weiche Kuhfladen
Hat gar nichts zu tun mit: Kuhpfladen | Lebensmittelpunkt