Kamelopedia:Technik

Wir haben ein Projekt und sammeln hier erst einmal Ideen und Informationen
Hier nur die Informationsseite zum Einstieg, für umfangreichere Wortmeldungen bitte die Diskussionsseite benutzen.

Möglicher Umzug auf einen selbstverwalteten Server

interne Hardware

(nenne ich hier mal so) das ist intern in einem kommerziellen Serverzentrum, umfasst mehrere technische Möglichkeiten:

1. eine virtuelle Maschine - das heißt: auf einem bestehenden und mehrfach genutzten Server wird ein Bereich für die Kamelopedia reserviert
   billiger, macht aber Probleme mit root-Rechten (Serverkamele haben keine oder nur sehr eingeschränkte Macht auf die Hardware und nur kaum Zugriff auf das Hauptverzeichnis). Das ist so ungefähr das, was wir derzeit kostenlos auf JeLuFs Server haben.
2. einen eigenen Server - das ist ein eigens angemieteter kleiner Server, oft nur ein Einschub-Modul in einem großen Rack mit der Stromversorgung;
   teuer, aber voller Zugriff für die Serverkamele, sowohl hardwaremäßig als auch softwaremäßig (im Hauptverzeichnis).

externe Hardware

- also nicht in einem Softwarezentrum, sondern irgendwo im Keller oder Dachboden eines Kamels.

1. Der Server kann ein ausrangierter Computer sein… (soviel Anforderungen an die Hardware bestehen da gar nicht) Nachteil: Ausfallwahrscheinlichkeit sowie meist viel zu hoher Stromverbrauch
   (365_Tage * 24_Stunden * 200 Watt_Netzteil = 1752 kWh ≈ je nach Strompreis (Schland-⌀ 26ct) auch mehr als 500 € pro Jahr möglich!)
2. …oder der Server wird als kleiner Würfel neu angeschafft: schafft Sicherheit für die Kuhzunft und ist mit der Stromaufnahme von weniger als 50 Watt billiger in den Nebenkosten (¼ von obigen 500 €).

Bbbbitte nicht erschrecken beim Googeln nach Preisen: solche riesigen Server sind nicht gemeint. Wir brauchen nur einen ganz, ganz, ganz kleinen Server: etwa in der Preisklasse bis maximal 300 €. So viele Festplatten müssen da nämlich gar nicht rein: es reichen zwei völlig aus. Es muss nur auf ausreichend Arbeitsspeicher geachtet werden - davon hängt die Geschwindigkeit ab, nicht so sehr von der Taktfrequenz des Prozessors.

Wichtig ist, dass die DSL des jeweiligen Kamels stabil ist und eine ausreichende Geschwindigkeit beim Hochladen (!) hat. Eine feste IP ist dabei wesentlich besser, aber es gibt wohl auch Software-Lösungen für diesen Quatsch mit dynamischer IP.

Möglicher Umzug auf eigene Domain

Die Kamelopedia ist derzeit nur eine Sub-Domain, erkennbar an dem kamelopedia.mormo.org. Wenn wir wirklich umziehen, dann könnte gleichzeitig auch ein Umzug auf eine andere Domain vollzogen werden. Die Domain Kamelopedia.org gehört Elian, aber Elian ist schon ewig nicht mehr aktiv und ihre Mailadresse ist verwaist. Kamelopedia.de steht zum Verkauf, der/die EigentümerIn spekuliert auf hohen Verkaufserlös bei Veräußerung an eine Werbefirma (Das ist ein Relikt aus der Zeit, wo noch Domainadressen per Huf in die Tastatur geklopft wurden, man sich schnell mit der Top-Level-Domain vertippte und folglich nur Werbung auf dem Bildschirm sah.) Möglich ist auch ein komplettes Auswandern: Ägypten hat so seinen Reiz (kamelpedia.eg) und lässt sich wunderbar humoristisch vermarkten.

Finanzbedarf

• Variante interne Hardware;

• eigener Server: 300…500 € pro Jahr

oder virtuelle Maschine: 100…200 € pro Jahr

• Verwaltung Domainname: oft inclusive

• Variante externe Hardware;

• Anschaffung einmalig bis zu 300…500 €
• jährliche Nebenkosten (Strompreis): geschätzt etwa 120 € pro Jahr
• Verwaltungskosten für den Domainnamen: 13…20 € pro Jahr
• DSL-Kosten (falls nicht schon aus anderen Gründen verfügbar): 100 € pro Jahr

rechtliche Situation

Mit dem notwendigen Einsammeln von Geld und den daraus folgenden Anforderungen an die Verwaltung/Abrechnung muss zwingend ein Verein gegeründet werden, mit den daraus sich ergebenen Folgeforderungen: Kameltreffen, Vorstandssitzungen etc. Der Finanzbedarf kann dann über Mitgliedsbeiträge oder Spenden gedeckt werden.

Dieser Vorstand kann dann zum Beispiel auch die weitere Finanzierung beraten. Es wäre schön, wenn die Kamelopedia weiterhin werbefrei bleiben kann, aber notfalls muss auch das zur Debatte stehen. (Zum Vergleich: ein einziger Werbevertrag bringt mir 100 US$ pro Monat - und dann zählt mal durch auf meiner Homepage…)