Trampe

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Ritter von Trampe nebst Gattin am Schlossteich

Trampe ist ein idyllisches Dorf im östlichen Brandenburg. Es ist seit der Jungsteinzeit von zweihöckerigen Kamelen bevölkert. So stellten denn auch im Mittelalter bis in die Neuzeit tüchtige Kamele aus Trampe tapfere Ritter im Dienst der Kurfürsten von Brandenburg. Natürlich besuchte auch der schöngeistige Friedrich der Große den herrlichen Flecken Erde einmal. Der Ritter von Trampe setzte sich zur Feier des Tages seinen Helm auf. Das passte garnicht zur Sonntagsstimmung des Kurfürsten und Königs, der seine Flöte ausgepackt hatte und eigentlich seine neueste Komposition vortragen wollte. Er suchte verzweifelt das Notenblatt. Es war zu Boden gefallen, und der Ritter konne durch den Sehschlitz seines Helmes garnicht bei der Suche helfen. Da verspürte er einen Schmerz am linken Vorderhuf und stampfte heftig damit auf den Boden. "Trampe, Sie Trampeltier!" schrie der Preußenkönig laut! Der hatte dem Ritter mit seinem berühmten Spazierstöckchen auf den Huf geschlagen, weil darunter sein Notenblatt lag. Nun hatte er des Ritters Huf selber schmerzlich auf die Finger bekommen und konnte nicht mehr flöten. Zum Trost brachte ihm am Abend Frau von Trampe das Möh in allen Tonlagen bei. Zu Gast war zufällig auch der Fürst von Fürstenberg, der Note für Note das königliche Möhen aufnotierte un dabei die Neue Musik erfand, für die er heute noch in Donaueschingen ein Festival ausrichtet. Und außerdem hat durch diesen Vorfall in Trampe auch das Trampeltier seinen bis heut gültigen deutschen Namen. Der Huf auf dem Notenblat erwies sich also als nicht ganz unbedeutende Hufnote der Geschichte.