Gebet

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Gebet, das … meinte ursprünglich die innerliche oder auch lautstarke Hinwendung zu Gott, meist als Monolog, selten als Zwiegespräch.

Nachdem die Kirche das Gebet für sich in Anspruch genommen hat, ist die Ableitung nunmehr von geben. So wird der Gläubige ständig aufgefordert: Gebet, gebet, gebet! Die Kirche hat Ihren Gläubigen auch nie das Nehmet empfohlen, da SIE ja sonst leer ausgehen würde. Nach der Doktrin der Kirche soll also geben seliger denn nehmen sein - aber nur wenn die Kirche der Nehmer ist. Hieraus leitet sich wiederum eine besondere Form des Gebets ab - auch von der Kirche erfunden - was sich bis heute in folgendem Spruch gehalten hat:

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Daraus lernen wir, dass Gebet heutzutage nur etwas mit Geld zu tun haben kann und sich allein deshalb nicht mehr oder gerade der größten Beliebtheit erfreut.

Gemeint sein könnten allerdings auch die etlichen Kreuzzüge der Christen. Mit "Gebet" meinte man also "Gebet Männer, Kinder und Frauen (im Sinne von töten)".

Erlaubt sein sollte auch die Frage, ob sich hier nicht ein stillschweigender Wechsel der Gottheit ereignet hat. Nach heutigem Wissensstand wäre dann Mammon derjenige dem die Verehrung zuteil wird. Aber auch hier gilt natürlich: "Wer's glaubt wird selig!"

Pater Lazius von Kloster Sankt Anästhesien war neidisch auf die Wegrationalisierung des leiblichen Betens bei den tibetische Kollegen durch mechanische Gebetsmühlen, und erfand deshalb das Gehbeet, einen Abschnitt des Klostergartens nur zum Lustwandeln nach dem Motto "Der Weg ist das Gebet", mit Schwerpunkt auf duftenden Kräutern zur Berauschung der Sinne. Viele Kloster-KräuterSchnäps wurden durch dieses GEhbeete inspiriert! Feinsinnigere Äbte verlegten das Gehbeet in den Kreuzgangs-Lichthof der Klosterkirchen, meist als Blumenbeet entlang einer Wegkreuzung. Wer beide Wegkreuzes-Schenkel einmal am Tag durchlief erhielt einen vollständigen Ablass für seine lässlichen Sünden. Brüder, die der Abt grad auf dem Kieker hatte, durften nicht dort lang gehen. Aus diesen Kreuzganges-Wegkreuz-Blumenbeeten entstanden später die Barockgärten. Auch die Putten der Barockkirchen waren nur ein Abbild der Mönche der Renaissance, welche durch ihren Lustwandel wie die Kinder wurden, wie es ihnen der Herr gebot.

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Siehe auch.png Besuche bitte auch:  Kamelsprüche für jede Lebenslage

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