Schweinsteiger
Ein Schweinsteiger ist ein Bergmann, welcher einen Schweineschacht einsteigt und dort mit seinen Gummistiefeln in der Schweinescheiße rumtappt. Im Schweinearsch gibt es oft schlagende Wetter, weswegen der Schweinsteiger sein helles Licht bei der Nacht nicht angezündt. Schlagendes Wetter ist natürlich so heftig, dass das Schwein pfeift. Weht nur ein laues Lüftchen, hat der Schweinsteiger ausnahmsweise sozusagen Schweineglück, Schwein gehabt, der Schweinesteiger hat wohl ein Glücksschwein erwischt! Schweinsteiger sind daher kreuzbrave Leut, denn sie tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht, damit kein Schwein mit seinem Schweineschwanz in den Schweinearsch des Schweinsteigers eindringet. Der Schweinsteiger lässt sich oft von den Schweinen ihrem Schweineschnäuzchen beißen. Wenns am Ende nicht gut fürs Schwein läuft, gibs Schweinebraten. Ansonsten siehts da aus, wie im Schweinestall nach einer Keilerei von lauter Wildschweinen, was eine Schweiner-Ei!
Beobachtet wird das bunte Treiben von Schweinen im Weltall, Schweineborsten und Schweinsohren knabbernd quiken und grunzen sie deftige Schweinewitze, die sonst so heftig nur in der Schweinebucht zu hören sind. Gegriller Schweinebauch vom Hängebauchschwein wäre ja toll, aber hier gehts doch nur um Schweinefraß statt um Schweinefutter. Der Schweinsteiger, der in dem Riesending drin steckt, versteht schon lange nicht mehr, was das soll und drückt so nebenbei noch einem Warzenschwein routiniert und lässig alle Warzen aus, dass der Talg nur so aus allen Poren spritzt! Das wird ein echter Schweinezyklus, ein schweinefettes Foul in die Schweinshaxe! Wer wünscht sich da nicht mal zur Abwechslunge einen schweinischen Geldschweinautomaten!?!?
Seit der Einstellung der staatlichen Förderung der Braunkohleförderung arbeitet der Schweinsteiger nicht mehr im Bergbau, sondern im Ackerbau als Schweinebesteiger.
Siehe auch: Thunderfart
Nicht zu verwechseln mit: Schweinepriester, Schweinwerfer