Menschenauflauf
Der Menschenauflauf ist bei Kannibalen ein besonders beliebtes Rezept, welches schon uralt ist. Ursprünglich wurde es bereits in der Steinzeit in allen möglichen Varianten zubereitet und gebacken. Traditionell benötigt man dafür Menschen, entweder im Ganzen oder in Teilen. Diese werden in eine Auflaufform gegeben und mit Kartoffeln und Gemüse fein sauber geschichtet. Dazu mit Kräutern und geriebener Muskatnuss gut gewürzt, etwas Sahne und einer dicken Schicht Käse drüber werden sie dann, je nach Zubereitungsmethode, vier Stunden im Backofen gebrutzelt.
Da sich der Kannibalismus über die Zeit kulturell nicht so richtig halten konnte, wurden irgendwann die Menschenteile weggelassen und zunächst durch nichtmenschliche Tierschnetzel oder -scheiben ersetzt. Durch den zunehmenden Einfluss radikaler Veganischer Hardcore-Splatterjunkies werden inzwischen auch diese jetzt mehr und mehr durch zerstückelte Gemüseleichen erstetzt. Wo auch immer diese Entwicklung hinführt: Wer heute ein leckeres Kartoffelgratin vorgesetzt bekommt, muss wissen, woher das Rezept ursprünglich kommt und dass die jetzige Variante in Wahrheit nur ein ziemlich billiger Ersatz ist.
Eine besonders edle Version des Rezepts war übrigens der Promiauflauf. Deswegen finden noch heute, im Gedenken an die ursprüngliche Rezeptur, bei hochkarätigen Veranstaltungen entsprechende Personenkontrollen statt, um die dort auflaufenden bekannten Persönlichkeiten vor all zu hungrigen Menschenfressern zu schützen. Ab und an kann es sich aber die Polizei dabei nicht verkneifen und versucht immer mal wieder eine andere Zubereitrungmethode. Dann wird der Auflauf über lange Stunden eingekesselt (vgl. Kesselgulasch) und auf diese perfide Weise gegart. Oftmals endet sowas dann tatsächlich im Gericht.
Kamele hingegen meiden Menschenaufläufe. BRRRRR! IGITT! Sie ernähren sich da lieber von Gräsern. Selbst Dornenbüsche sind immer noch schmackhafter und bekömmlicher. Bevor sie sich an so etwas Ekliges wie Menschen heranwagen würgen, äh würden, fressen sie selbst in absoluten Notsituationen lieber Zelte, Sandalen oder Tücher von Kameltreibern als diese selbst, siehe Wikipedia.