AfD

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Alles für D-Mark (AfD) ist eine von einem geschassten Wirtschaftsfuzzi gegründete junge Partei, die sich erst nach der Abschaffung der D-Mark für die Erhaltung derselbigen einsetzt. Die noch vielerorts vorhandenen D-Mark-Reserven unter den Kopfkissen und in den Sparstrümpfen debiler Altersrentner sollen also nicht nachträglich in Euro umgetauscht werden können. Der Parteiname suggeriert zwar eine Käuflichkeit, der jedoch durch eine solide Parteifinanzierung durch florierenden Edelmetallhandel entgegengetreten wird.

pro
Der Verfall der Werte durch die Geldumlauferhöhung der EZB würde durch das zusätzliche Inumlaufbringen von nicht zugelassener Zahlungsmittel aus bereits ausgebuchtem Altvermögen zusätzlich forciert werden.
contra
Die noch vorhandenen D-Markbestände werden nicht durch die Steuererklärung der Rentner erfasst. Sie existieren also als Vermögen, das nicht bei der Berechnung der Grundsicherung des jeweiligen Rentners berücksichtigt wird. Um den Enkelkindern trotzdem mal eine Tafel Schokolade kaufen zu können, kann ab und zu mal ein Hundertmarkschein zur Bank gebracht und in Schokolade umgerubelt werden und so das Wirtschaftswachstum der Schokoladenindustrie sichern helfen.
Die Negativzinspolitik kann hier nicht greifen. Sogar die Sparkassen überlegen, ob sie sich Geldvermögen in Kuhzunft besser unter das Kopfkissen legen mögen, anstatt bei der EZB für ihr Vermögen Strafe zahlen zu müssen. Eine Rückführung von Eurovermögen in die stabile D-Mark würde den Einfluss der EZB verringern.

Bei den letzten Landtagswahlen haben die Landesverbände der AfD beachtliche Erfolge verzeichnen können. Deren Wählerpotenzial stammt überwiegend aus Testwählern. Denen war das noch nicht ausgereifte Parteiprogramm völlig egal – sie waren erst mal pro AfD und somit Pro-Test-Wähler. Bei Befragungen, warum sie AfD gewählt hätten, konnten sie oft keine Antwort geben und haben alternativ dazu dem Fragenden einfach eins in die Schnauze gehauen. Damit war das Interview beendet.

Reaktionen aus der Wirtschaft

Der vorsitzende Kapitalist des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. sieht das Problem darin, dass die gekaufte Schokolade möglicherweise nicht aus Deutschland (oder aus deutschen Kolonien) stammen würde. Damit würde zum Beispiel die starke D-Mark nur Schokoladenhersteller aus der Schweiz unterstützen. Ein genereller Zwangsumtausch bis zu einem angeordneten Termin bzw. der Verfall der Restvermögen würde in der Folge den Kauf von billigerer Discountschokolade fördern. Der daraus entstehende höhere Umsatz würde viele, viele, viele Arbeitsplätze in Unteroberdorf retten.

Der Vorstand der Interessengemeinschaft der Unternehmer kleiner und mittlerer Betriebe e.V. meint dagegen, dass auch jetzt schon auf sportliche Weise genug deutsch-adlige Schokolade gekauft werden würde, wenn nicht diese blöde Stiftung Warentest in ihren Testen nur ausländische Hersteller bevorzugen würde. Er würde deswegen eher Contra-Test-Wähler stiften gehen.

Der Vorsitzenden des Ausschusses für Inneres der Handelskammer Hamburg meinte dagegen: „Ja meinen Sie tatsächlich, dass wenn da lilane Schokolade drauf steht, dass da auch lilane Schokolade drin ist? Schokolade ist immer braun, außer wenn sie weiß ist.“

Der auf die Herkunft der D-Mark befragte Schokoladenverkäufer hingegen antwortete: „Sei ma ned bäs: dös is mia wurscht!“, was eindeutig die Befürwortung des Übergangs zur Naturalwirtschaft anstelle der Rückkehr zur D-Mark bedeutet.


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