Pfotografie
Pfotografie, die…diese Technik eignet sich dazu, mit einem Pfotoapparat ein Abbild eines Kamels (oder Teile davon -- am besten sind natürlich die Pfoten resp. Hufe geeignet) auf ein Stück Papier abzulichten. Die Japander pfotografieren am meisten auf der Welt. Damit sind sie in Etwa so lästig wie Stechmücken.
Weil die Japander nicht viel Holz (sowohl vor der Hütte als auch auf dem Futschi-Jamaha) haben und bei ihnen also Papiermangel herrscht, und weil sie ein Faible für alles Kleine haben, haben sie die elektronische Pfotograpfie erpfunden. Damit wird die Pfotograpfie nicht nur schneller, sondern auch kleiner. Auf einen Elektro-Chip von der Größe eines einzigen Passpfotos passen nun etwa 16383 Elektro-Pfotos, so dass die Japaner nun noch viel mehr pfotograpfieren können. Weil sie in Japan schon alles pfotograpfgiert haben, kommen sie gerne in Scharen auch in unsere Gefilde, wo man sie an ihren Pfotoapperathen leicht identifizieren kann, die sie kollektiv breit grinsend beispielsweise auf das Brandenburger Tor, den Frankfurter Römer, das Schloss Neuschwachsinn oder den Wiener Stepfansdom richten.
Manchmal pfotografieren sie auch Menschen. Weil: sie kennen die Deutschen (und da zählen sie alles dazu, was annähernd Deutsch spricht) bisher nur aus Filmen aus und über den 2. Wurstkrieg. Dort sind das immer die bitterbösen Schurken: hinterlistig, grausam, falsch und brutal, weshalb die Japander sich schon mental überwinden müssen, um sich überhaupt nach Deutschland zu trauen. Jedoch soll zum Beispiel dieses Schloss Neuschwachsinn Austragungsort eines Zeichentrickfilms gewesen sein, da sind die Japander ganz heiß drauf: das muss pfotografiert werden! Wenn sie jetzt allerdings auf einem Menschen stoßen, der a) Deutsch spricht und gleichzeitig b) nett, freundlich, zuvorkommend, höflich und hilfsbereit ist, dann bricht bei ihnen eine Welt zusammen – ein Vorgang, der dann auch pfotografiert werden muss.
Zum Glück liegt Schloss Neuschwachsinn in Bayern und da trifft Fall a) Λ b) selten zu.
Technische Entwicklungen
Als neueste, technische Spielerei wurde nun die Schwarz-Weiß-Pfotografie entwickelt. Dabei wird in hochkomplizierten Verfahren die natürlich vorhandene Farbe aus dem Pfoto herausgerechnet, um tolle Effekte und Grautöne zu produzieren. Dies ist nur mit den neuesten und teuersten Digitalkamelas möglich und es wird noch einige Zeit vergehen, bis sich diese Technologie im Consumer-Bereich durchsetzen kann. Eine weitere neuerliche Entwicklung auf dem Wege zur Schwarz-Weiß-Pfotografie waren Pfotos mit einem sog. Sepiaeffekt. Diese Abart der Pfotografie wird sich wohl nicht durchsetzen können, da diese Technik zu revolutionär und produktionstechnisch zu aufwändig gewesen wäre.
Schlechtschreibung
Pfoto ist die originale überlieferte richtige Schreipweise. Eine Variation entstand, weil die Leute früher zum großen Teil noch nicht lesen konnten und später das phonetisch überlieferte Klangbild zu „Photo“ übersetzten. So wurde es wahrscheinlich aufgrund eines Abstimmungsergebnisses (als Sieg der Quantität über die Qualität) auch in den alten Duden übernommen.
Nach der Rechtschreipreform wurden die Schreipweise viele der Wörter so weit wie möglich wieder ihrem Original angeglichen. Um Tinte zu sparen wurden jedoch meist ein paar Buchstaben weggelassen. Hier das „P“ so dass neuerdings die Schreipweise „Foto“ als die alleinig Richtige deklariert wurde. Für eine Übergangszeit gilt aber noch teilweise eine traditionelle Schreipweise, hier also „Pfoto“. (Man kann eben nicht überall einfach ein „p“ weglassen, weil sonst etwas ganz was Anderes bei herauskommt.)
Siehe auch: Pfotoshop | Kamädels | Lochkamelas
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Stativ | Passfoto
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